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Optionen handeln für Anfänger – So gelingt dir der Einstieg in den Optionshandel

16. Juni 2021 von Alexander Eichhorn

Absicherungen für Aktiendepots, Zusatzrendite für Investoren, Aktien zum Wunschpreis kaufen oder schnelles Handeln im Daytrading. Von Investoren bis aktive Händler können alle Marktteilnehmer profitabel Optionen handeln, weshalb das Finanzinstrument Optionen wohl zu den vielseitigsten Börsenprodukten gehört. Gerade Anfängern fällt der Einstieg in die Optionswelt aufgrund vieler neuer Fachbegriffe schwer. In diesem Blogbeitrag erleichtern wir euch den Einstieg in den Optionshandel und zeigen euch die ersten Schritte, worauf es beim Handel mit Optionen ankommt.

Optionshandel lernen 2021

Überblick Verbergen
1 Was sind eigentlich Optionen?
2 Glossar – Optionen handeln
3 Der Preis einer Option & die „Moneyness“
4 Die “Optionsgriechen”
5 Grundarten von Optionen
6 Exkurs: Optionen vs. Optionsscheine – Was ist was?
7 Wo werden Optionen gehandelt?
8 Warum werden Optionen gehandelt?
9 Wann werden Optionen ausgeübt?
10 Live-Optionswochenende
11 Die Auswahl des Brokers
12 Die ersten Optionen handeln
13 Das Startkapital – So groß sollte das Depot sein
14 Optionen handeln: Diesen Fehler sollte man vermeiden
15 Optionen handeln für Anfänger – Fazit
16 Häufige Fragen zum Optionshandel

– Optionen handeln – Die Theorie – 

Was sind eigentlich Optionen?

Bevor wir uns mit dem Handel von Optionen befassen, klären wir die Frage, was Optionen überhaupt sind. Kurzgesagt sind Optionen eine Art Versicherungsvertrag zwischen einem Käufer und einem Verkäufer. Der Käufer des Versicherungsvertrags (Option) möchte dabei ein bestimmtes Risiko (beispielsweise Kursrückgänge einer Aktie) versichern lassen. Für diese Versicherung ist er bereit, eine Versicherungsprämie (Optionspreis) zu bezahlen. Der Verkäufer wiederum nimmt – in Anbetracht der Optionsprämie – dieses Risiko auf sich.

Eine Option lässt sich auf viele verschiedene Basiswerte (sogenannte Underlyings) handeln, so gibt es an den Börsen Optionen auf Währungen, Aktien, Rohstoffe, Anleihen aber auch Indizes. Da der Preis der Option immer von diesem Basiswert abgeleitet wird, fällt die Option in die Kategorie der Derivate (lat.: “derivatum”: ”abgeleitet”, in diesem Fall vom Basiswert). Außerdem handelt es sich bei Optionen um ein Termingeschäft, das heißt, das Optionsgeschäft hat immer ein Fälligkeitsdatum.

Während zum Beispiel beim direktionalen Kauf von Aktien darauf spekuliert wird, dass der Preis der Aktie nach dem Kauf im Wert steigt und man beim späteren Verkauf einen Gewinn erwirtschaften kann, kann der Optionshändler auch bei gleichbleibenden Kursen profitieren. Das macht den Optionshandel vielseitig und eröffnet eine Fülle von Möglichkeiten!

Die beiden Seiten eines Optionsgeschäfts, der Käufer und der Verkäufer, haben dabei unterschiedliche Rechte und Pflichten. Gelegentlich nutzt man für Optionen daher die alternative Bezeichnung “bedingter Terminkontrakt”. Der Käufer einer Option ist berechtigt (aber nicht verpflichtet!), den Basiswert zu einem vorher vereinbarten Preis (Strike-Preis) zu kaufen oder verkaufen. Bei der Put-Option kauft sich der Optionskäufer das Recht, den Basiswert zu einem vorher vereinbarten Preis zu verkaufen. Bei einer Call-Option kauft sich der Optionskäufer das Recht, den Basiswert zu einem vorher vereinbarten Preis zu kaufen.

  • Call-Option: Das Recht den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen
  • Put-Option: Das Recht den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu verkaufen

Der Verkäufer der Option verkauft wiederum das Recht, dass der Käufer der Option bei ihm den Basiswert zum vorher festgelegten Preis kaufen (Call) oder verkaufen (Put) kann. Im Gegensatz zum Käufer ist er jedoch dazu verpflichtet, den Basiswert zum vorher vereinbarten Preis zu liefern/ abzunehmen, sollte der Käufer von seinem gekauften Recht Gebrauch machen. Ein anschauliches Beispiel hierzu findet ihr später im Artikel!

Glossar – Optionen handeln

Einer der Gründe, warum der Optionshandel als undurchsichtig und schwierig zu erlernen gilt, ist die großzügige Verwendung von Fachbegriffen. In diesem Glossar haben wir die wichtigsten Optionsbegriffe erklärt:

Basisgröße / Underlying: Unter dem Basiswert versteht man den eigentlichen Vertragsgegenstand einer Option, also das, worauf sie sich bezieht.

Eine Option umfasst immer einen bestimmten Kontraktwert des Underlyings, an den US-Börsen und in Deutschland umfasst eine Option auf eine Aktie immer 100 Aktien. Das heißt, bei einem Kauf einer Call-Option auf Tesla (Underlying), hat sich der Optionskäufer das Recht gekauft, 100 Aktien von Tesla zu einem bestimmten Preis zu kaufen (Call). Die Optionsbörsen geben diese Kontraktgröße vor und können nicht selbst gewählt werden.

Das kann zum Beispiel ein Rohstoff wie Erdöl, Kaffee oder Sojabohnen sein, oder auch ein Index wie beispielsweise der DAX oder auch der S&P 500. Diese Index-Optionen sind für Absicherungen von Dividendenportfolios sehr beliebt. Wie genau das funktioniert haben wir bereits in diesem Blogbeitrag erklärt. Die Vielzahl von Optionen wird aber auf einzelne Aktien wie Amazon oder Tesla gehandelt.

Call: Das Kaufrecht bei einer Optionsausübung wird als “Call” bezeichnet. Damit erwirbt der Käufer einer Option das Recht, den Basiswert (“Underlying”) zu kaufen.

Call-Option: Eine Call-Option ist eine Option, die ein Kaufrecht auf das Underlying besitzt. Hierbei geht es darum, dass ein Käufer einen Basiswert (Underlying) zu einem bestimmten Wert kaufen möchte.

Put: Das Verkaufsrecht bei einer Optionsausübung ist der sogenannte “Put”. Der Put ist das Recht eines Käufers, einen Basiswert („Underlying“) zu verkaufen.

Put-Option: Möchte der Käufer der Option einen Basiswert (Underlying) zu einem bestimmten Preis verkaufen, handelt es sich um eine Put-Option.

Stillhalter: Der Stillhalter ist der Verkäufer der Option. Er wird als “Stillhalter” bezeichnet, da er „stillhalten“ muss, ob der Käufer der Option von seinem Ausübungsrecht der Option Gebrauch macht oder nicht. Zur Erinnerung: Der Käufer einer Option hat das Recht, aber nicht die Pflicht, eine Option auszuüben. Der Verkäufer der Option (Stillhalter) hat keine Entscheidungsgewalt über die Ausübung der Option.

Ausübungspreis / Strike: Das Recht eines Käufers, eine Option zu kaufen oder zu verkaufen, ist an einen genau definierten Preis gebunden. Dieses festgelegte Kursniveau bezeichnet man als “Strike”. Dieser Preis bestimmt auch, ob die Ausübung sinnvoll ist oder nicht.

Optionsprämie: Für die Inkaufnahme des Risikos des Verkäufers (Stillhalter) wird dieser durch die Zahlung des Käufers des Optionspreises belohnt. Dieser Optionspreis ist die Optionsprämie.

Restlaufzeit: Eine Option ist ein Termingeschäft und hat ein Fälligkeitsdatum. Daher ist die Laufzeit einer Option nicht unendlich, sondern genau definiert. Sie könnte zum Beispiel 20, 50 oder 100 Tage umfassen. Diesen Wert bezeichnen wir als “Restlaufzeit”.

Verfallstermin: Die Laufzeit von Optionen ist nicht unbegrenzt – sie verfallen an vorgegebenen Tagen. Käufer von Optionen müssen sich bis dahin entschieden haben, was mit einer Option geschehen soll. Für Optionen auf Aktien ist dies in der Regel der dritte Freitag eines Monats.

Futures und Optionen auf den DAX verfallen ebenfalls am dritten Freitag eines Monats, allerdings nur einmal pro Quartal. Man spricht hierbei vom “dreifachen Hexensabbat”. Diesen gibt es im März, Juni, September und Dezember.

Ausführung (Exercise): Die Ausführung einer Option ist die Durchführung des vereinbarten Handels, also zum Beispiel der Kauf / Verkauf des Underlyings, zu dem vorher festgelegten Preis (Strike). Bei Ausübung einer Call-Option erhält der Optionskäufer 100 Aktien zum vereinbarten Strike-Preis vom Stillhalter zugeteilt. Wann eine Ausübung sinnvoll ist oder nicht, zeigen wir euch an einem ausführlichen Beispiel später im Artikel.

Assignment (Anweisung): Besteht der Käufer einer Option auf sein Recht zur Durchführung des Optionsgeschäft geht die Anweisung an den Verkäufer: “Du musst die vereinbarte Leistung erbringen!” Wir sprechen daher von einem Assignment (engl.: “Anweisung”). An den Optionsbörsen geschieht dies vollautomatisch.

Da beim Kauf einer Option das Recht, jedoch nicht die Pflicht auf eine Ausführung besteht, kann der Optionskäufer selbst entscheiden, ob er auf das Assignment besteht, d.h. die Option auch ausführen will. Der Verkäufer wird hingegen in der Regel die Durchführung, also den Kauf / Verkauf des Underlyings, vornehmen müssen, wenn die Option “Im Geld” steht, also für den Käufer positiv verläuft.

Der Preis einer Option & die „Moneyness“

Der Optionspreis besteht aus innerem Wert und Zeitwert. Der innere Wert kann dabei vom Käufer der Option sofort realisiert werden und die Option liegt „im Geld“. Die Berechnung des inneren Wertes einer Option ist die Differenz aus dem Preis des Underlyings und dem Strike.

Im Blogbeitrag zur Bildung des Optionspreises haben wir die grundsätzliche Berechnung des inneren Wertes einer Option gezeigt. In diesem Beitrag führen wir dieses Thema weiter und erklären zusätzlich den Begriff der „Moneyness einer Option“.

Die „Moneyness“ einer Option drückt das Verhältnis vom aktuellen Kurs des Underlyings zum Strike-Preis aus:

  • Eine Option ist im Geld („In the money“; ITM), wenn sie einen inneren Wert hat.
  • Eine Option ist aus dem Geld („Out of the money“; OTM), wenn sie keinen inneren Wert hat.
  • Eine Option ist am Geld („At the money“; ATM), wenn der Strike-Preis dem aktuellen Kurs des Basiswertes entspricht.

Beispiel für den inneren Wert einer Kaufoption / Call-Option

Der innere Wert einer Kaufoption (Call-Option) ist die Differenz aus dem Underlying und dem Strike-Preis. Ist der Kurs der Aktie oder des Futures größer als der Strike der Option, hat sie einen inneren Wert. Liegt der Kurs darunter, hat die Option keinen inneren Wert, da negative Beträge automatisch zu 0 werden:

Call-Optionen: Innerer Wert = Kurs des Underlyings – Strike-Preis

Die Berechnung des inneren Wertes von Kaufoptionen am Beispiel der Apple-Aktie:

Innerer Wert - Kaufoption - Call-Option-Apple

  • Der Kurs der Aktie notiert bei $ 120.
  • Somit hat eine $ 100er Call-Option einen inneren Wert von $ 20 (= $ 120 – $ 100).
  • Die $ 140er Call-Option hat hingegen keinen inneren Wert, da die Differenz ($ 120 – $ 140) = – $20 negativ ist und negative innere Werte werden automatisch zu 0.

Calls oberhalb des aktuellen Basispreises besitzen keinen inneren Wert, da der Käufer bei Kauf der Option keinen Betrag sofort realisieren kann. Um den statistischen Vorteil beim Handel mit Optionen auszunutzen, werden in der Regel nur Optionen weit aus dem Geld (OTM) verkauft. Diese bestehen zwar lediglich aus dem Zeitwert, haben aber den großen Vorteil, dass sich der Kurs des Underlyings hier sehr stark in die Richtung des Strike-Preises bewegen muss, bevor die Option verliert. Beim Verkauf von OTM-Optionen wettet der Stillhalter somit nicht, in welche Richtung sich der Kurs bewegen wird, sondern in welche er sich nicht bewegen wird und gewinnt somit auch, wenn sich der Preis gar nicht bewegt!

Die “Optionsgriechen”

Die Optionsgriechen sind Kennzahlen mit denen Optionshändler die Entwicklung des Optionspreises in Abhängigkeit verschiedener Einflussfaktoren berechnen können.

Die wichtigsten Sensitivitätskennzahlen sind diese fünf Optionsgriechen:

  • Delta
  • Gamma
  • Theta
  • Vega
  • Rho

Wir haben diese bereits ausführlich in diesem Blogbeitrag beschrieben.

Grundarten von Optionen

Wir wissen bereits, dass es Call (Kauf) und Put (Verkauf) Optionen gibt. In beiden Fällen benötigen wir aber immer einen Käufer und einen Verkäufer, damit das Geschäft funktioniert.

Egal, ob es sich um eine Call- oder Put-Option handelt: Auf Käuferseite setzen wir immer das Wort “Long” vor den Namen der Option. Wenn jemand also sagt: “Ich habe heute eine Long-Call Option gehandelt”, weißt du automatisch, dass er der Käufer einer Call-Option ist.

Beim Verkäufer sprechen wir hingegen von einem Short Call oder Short Put. Steht also das Wort “Short” vor dem jeweiligen Begriff, dann weiß man, dass vom Verkäufer die Rede ist.

Auf diese Weise entstehen die 4 Grundtypen von Optionen:

  • Long Call
  • Long Put
  • Short Call
  • Short Put

Optionen handeln - vier Grundtypen Optionen

Die Put-Option

Um die Put-Option einfach zu erklären, nehmen wir folgendes Beispiel an: Ein Anleger hat seit 3 Jahren Amazon-Aktien in seinem Portfolio, hat mit ihnen erhebliche Gewinne gemacht und ist von diesem Titel auch generell überzeugt. Er glaubt, dass das Unternehmen langfristig profitabel sein und der Kurs weiter steigen wird.

Durch kurzfristige Einflüsse und Gegebenheiten könnte es aber passieren, dass der Wert der Aktie vorübergehend sinkt. Gegen diesen Umstand möchte sich der Anleger absichern, denn er glaubt ja an den langfristigen Erfolg, deshalb möchte er nicht verkaufen, sondern sich lediglich absichern.

Nehmen wir für das Beispiel also an, dass der Kurswert aktuell bei $ 3.300 liegt und unser Anleger hier eine Absicherung für den Zeitraum von 1 Jahr anstrebt. Er wird sich dafür auf dem Optionsmarkt umschauen und eine Put-Option kaufen. Im folgenden Beispiel rechnen wir jeweils für eine Aktie.

Optionshandel lernen - Beispiel Call Option - Amazon

Damit erwirbt unser Investor das Recht, seine Amazon Aktien in einem Jahr für jeweils $ 3.000 zu verkaufen – auch, wenn diese zum jeweiligen Verkaufszeitpunkt deutlich weniger Wert sein sollten. Für dieses Recht muss der Optionskäufer dem Verkäufer der Option (Stillhalter) eine Optionsprämie von beispielsweise $ 200 bezahlen.

Am Ende der Restlaufzeit von einem Jahr wird dann abgerechnet. Dabei gibt es zwei Szenarien:

  • 1) Der Aktienkurs notiert über $ 3.000
  • 2) Der Aktienkurs ist unter $ 3.000 gefallen

Szenario 1) Steht Amazon zum Abrechnungszeitraum über $ 3.000, wird unser Anleger (Käufer der Option) die Option nicht ausüben, da er zum einen mehr Gewinn machen würde, wenn er seine Aktien nun regulär verkaufen würde und er zum anderen gar nicht vor hatte, die Aktien zu verkaufen, sondern sich lediglich absichern wollte. Die Option hat nun keinen inneren Wert  und würde somit wertlos verfallen. In diesem Fall kassiert der Verkäufer der Put-Option die vereinbarten $ 200 und der Käufer (unser Anleger) verliert diese Summe. Er war für diese $ 200 jedoch für ein gesamtes Jahr gegen Kurseinbrüche abgesichert.

Szenario 2) Sinkt der Kurs unter die vereinbarten $ 3.000, wird unser Anleger seine Aktien verkaufen und der Options-Verkäufer, der die Put-Option ausgegeben hat, muss für die Differenz aufkommen.

Nehmen wir an, der Kurs liegt zu diesem Zeitpunkt bei $ 1.000. Unser Anleger kann durch seine gekaufte Option seine Aktien trotzdem für je $ 3.000 verkaufen. Von diesen $ 2.000 Unterschied müssen wir allerdings die Gebühren für die Option abziehen, sodass ein „Gewinn“ von $ 1.800 bleibt.

Der Verkäufer der Option macht einen Verlust von $ 2.000 pro Aktie. Da er allerdings bereits die Prämie für die Option in Höhe von $ 200 erhalten hat, reduziert sich dieser Verlust auf $ 1.800.

Zu den Grundlagen der Put-Option haben wir auch ein YouTube-Video veröffentlicht.

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Optionen handeln lernen
Begleitet Onkel Herbert auf dem Weg zum erfolgreichen Optionshändler.  Unter anderem werden dabei folgende Themen behandelt: 
  • Optionsbegriffe im Überblick: Innerer Wert, Moneyness, Griechen und alles zu impliziten Volatilität
  • Stillhalterstrategien: Short Put, Bull Put Spread, Short Call und Bear Call Spread
  • Investorenstrategien: Cash Secured Put und Covered Call
  • Was tun im Verlustfall? Follow-Up Aktionen
  • zahlreiche Case Studies

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Die Call-Option

Auch die Call-Option lässt sich am besten an einem Beispiel erklären. Im Folgenden kauft sich ein Marktteilnehmer eine 150er Call-Option auf die Apple-Aktie. Der aktuelle Preis der Apple-Aktie notiert bei $ 127.

Beispiel Put-Option

Damit hat sich der Käufer der 150er-Call Option das Recht gekauft, die 100 Apple-Aktien zu einem Preis von $ 150 zu erwerben, unabhängig wo der Apple-Kurs am Verfall steht. Hierfür hat er beispielsweise eine Optionsprämie von $ 100 an den Optionsverkäufer, also an den Stillhalter, bezahlt.

Auch hier gibt es wieder 2 mögliche Szenarien:

Szenario 1) Notiert der Aktienkurs von Apple am Ende der Laufzeit über $ 150, beispielweise bei $ 200, dann kann der Optionskäufer 100 Apple Aktien zu einem Preis von je $ 150 kaufen. Somit hat er bei Ausübung einen Buchgewinn von $ 50 pro Aktie (aktueller Marktwert $ 200 – Kaufkurs aufgrund der Option $ 150) und einen Gesamtbuchgewinn von 100 Aktien * $ 50 = $ 5.000. Lediglich die Optionsprämie von $ 100 muss man von den $ 5.000 noch abziehen.

Die $ 50 pro Aktie ist der oben erwähnte Innere Wert.

Szenario 2) Bewegt sich die Apple-Aktie unter $ 150 wird der Optionskäufer sein gekauftes Kaufrecht (Call) nicht ausüben, da er die Apple-Aktien aktuell an der Börse günstiger erwerben kann. In diesem Fall würde die Option wertlos verfallen.

In beiden Szenarien darf der Stillhalter (Verkäufer der Option) die Optionsprämie behalten. Im Falle einer Ausübung müsste er aber die Apple-Aktien zu einem Preis von $ 150 liefern. Das Ziel des Optionskäufers ist, von steigenden Kursen der Apple-Aktie oberhalb von $ 150 zu profitieren. Anstatt 100 Aktien direkt bei einem Preis von $ 150 zu kaufen (Investment von $ 15.000 = 100 Aktien x $ 150 Kurs) muss der Optionskäufer nur eine Optionsprämie von $ 100 bezahlen, um den gleichen Aktienwert zu handeln.

Long und Short – der Unterschied

„Long“ bedeutet in der Börsenwelt ein Produkt gekauft zu haben und „Short“ stellt einen Leerverkauf dar. So ist es ebenfalls in der Optionswelt: Sprechen wir von einer „Short“-Option so wurde diese Option verkauft. Im Gegensatz zum gewöhnlichen „Shorten“ von Aktien kann dies aber auch bedeuten, dass der Stillhalter auf Kursanstiege setzt. Mit einem Short-Put hat der Stillhalter das Recht verkauft (Short), dass der Optionskäufer zu einem bestimmten Preis (Strike) Aktien verkaufen (Put) darf. In diesem Fall möchte der Stillhalter steigende Aktienkurse, obwohl er „short“ gehandelt hat.

Befindet sich ein Anleger in einer Long-Position, hofft er auf einen Anstieg des jeweiligen Basiswerts, um Gewinn zu erzielen. Der Kauf von Aktien ist ein typisches Beispiel für eine Long Position: Wir kaufen ein Wertpapier und hoffen auf einen Kursanstieg.

Auch bei einem Long-Call, also dem Kauf einer Call-Option, gilt dieses Prinzip. Wir spekulieren hierbei auf einen Anstieg unseres Underlyings (Basiswert). Entscheiden wir uns stattdessen für einen Long Put, gilt das Gegenteil: Bei sinkendem Basiswert steigt unsere Rendite.

Exkurs: Optionen vs. Optionsscheine – Was ist was?

Sowohl Option als auch Optionsschein sind derivative Instrumente, d. h. der Preis ist von einem anderen Produkt abhängig. Beide Instrumente lassen sich auf verschiedene Produkte (Underlyings) handeln und haben eine bestimmte Restlaufzeit und somit einen Verfallstermin.

Beide Börsenprodukte sind abhängig von verschiedenen Einflussfaktoren wie Delta, Zeitwert und dem inneren Wert und lassen sich sowohl als Call (Kaufrecht) und als Put (Verkaufsrecht) handeln. Somit kann man mit Option und Optionsschein auf fallende und steigende Kurse setzen.

Der Optionsschein

Ein Optionsschein ist im Gegensatz zu einer Option ein von einer Bank oder einem Wertpapierhaus emittiertes Produkt. Es handelt sich um Schuldverschreibungen der emittierenden Bank. Ist das Finanzinstitut insolvent, ist der Optionsschein wertlos, somit besteht ein Insolvenzrisiko.

Optionsscheine sind nicht standardisiert, d. h. jeder Optionsschein unterscheidet sich gravierend, abhängig welches Wertpapierhaus dieses Produkt auflegt. Einen Optionsschein kann man nur kaufen, man kann nicht als Stillhalter agieren. Das heißt nicht, dass man nicht von fallenden Kursen profitieren kann. Dies würde durch den Kauf eines Puts funktionieren. Es lassen sich aber keine Optionsscheine verkaufen, mit denen man von dem Zeitwertverlust und einer Seitwärtsphase profitieren kann.

Kauft man einen Optionsschein, handelt man immer gegen das emittierende Institut. Hier stellt sich die Frage, ob noch Optionsscheine aufgelegt werden würden, wenn die Banken damit dauerhaft verlieren würden…

Des Weiteren lassen sich die Produkte nicht wie bei Optionen miteinander kombinieren (Butterfly, Covered Puts/Calls usw.) Die Liquidität ist ebenfalls oft sehr gering und den Kurs eines Optionsscheins stellt der Emittent, somit ist die Preisstellung auch oft fraglich.

Natürlich lässt sich auch mit Optionsscheinen Geld verdienen. Das Instrument gilt aber eher für Privatanleger und Zocker. Deswegen nun zu dem Profiwerkzeug Optionen.

option vs optionsschein

Die Option

Im Gegensatz zu einem Optionsschein, ist eine Option ein offiziell an den Terminbörsen gehandeltes Produkt, das von der Börse selbst aufgelegt wird. Hier ist der Emittent der Verkäufer (Stillhalter) einer Option, nicht eine Bank. Die Liquidität des Stillhalters und des Besitzers einer Option wird durch die Börse anhand der Sicherheitseinlage (Margin) garantiert. Im Zweifel haftet der Broker für Zahlungsschwierigkeiten der Kunden, dies wird er aber rechtzeitig verhindern (Stichwort: Margin Call).

Optionen sind von der Börse standardisiert, d. h. es gibt zum Beispiel nur eine Erdöl-Option mit der Laufzeit X bei dem Strike Y. Dabei erfolgt die Kursstellung durch den Markt und nicht durch den Emittenten. Sollten keine anderen Marktteilnehmer die Kurse manipulieren, was bei der hohen Liquidität oft schwierig ist, sind diese auch stets fair. Man handelt somit auch nicht gegen eine Bank, sondern immer gegen andere Marktteilnehmer. Dass diese den Verlust ausgleichen können, wird durch die Margin garantiert.

– Optionen handeln – Die Praxis – 

Wo werden Optionen gehandelt?

Die beiden Seiten eines Optionsgeschäfts, also Käufer und Verkäufer, “treffen” sich an einer sogenannten Terminbörse. Hier wird die jeweilige Option abgeschlossen und sichergestellt, dass alle Grundvoraussetzungen erfüllt sind.

Weltweit führend, wenn es um Optionen und Futures geht, ist hierbei die CBOE (Chicago Board Options Exchange). Aber auch an etlichen anderen Handelsplätzen, wie zum Beispiel der European Exchange “EUREX” in Europa sind solche Geschäfte möglich.

Die Vertragsbestandteile von Optionen sind grundsätzlich standardisiert, sodass die Ergebnisse verlässlich sind. So ist etwa die Kontraktgröße, der Liefertermin und der Strike-Preis genormt.

Warum werden Optionen gehandelt?

Optionen sind ein standardisiertes und vielseitiges Handelsinstrument. Mit dem Handel von Optionen lassen sich ganze Depots gegen Crashs absichern und mit dem Verkauf von Optionen zum Beispiel Aktien zum Wunschpreis einkaufen. Der Einsatz von Optionen ist nahezu unbegrenzt.

Wann werden Optionen ausgeübt?

Wir haben nun die verschiedenen Optionstypen, und wann man mit ihnen Gewinn erzielt, vorgestellt. Aber wann werden Optionen in der Praxis ausgeübt?

Hier gibt es mehrere unterschiedliche Möglichkeiten. Die mit Abstand bekanntesten ist die amerikanische und die europäische Ausübung. Sie haben nichts mit dem jeweiligen Kontinent zu tun. Vielmehr geht es um den möglichen Zeitpunkt, zu dem eine Option ausgeübt werden kann: bei der amerikanischen Variante ist das jederzeit, bei der europäischen hingegen nur am Ende der Laufzeit.

Kaufen wir beispielsweise einen Short Put mit amerikanischem Ausübungsstil, kann der Inhaber dieser Option jederzeit die Ausübung durchführen. In diesem Fall kommt das Geschäft zustande und wir erhalten den jeweiligen Basiswert. Handelt es sich beim Underlying etwa um eine Aktie, wird diese in unser Depot gebucht, sobald der Optionsinhaber die Ausübung veranlasst. In der Realität ist diese Variante allerdings nur selten sinnvoll. Bei Dividendenzahlungen für Call-Optionen sind sie jedoch manchmal anzutreffen.

Nutzt eine Option hingegen den europäischen Ausübungstyp, wird sie am Ende der Laufzeit ausgeführt. Ist dieser letzte Tag erreicht, wird unsere Option abgewickelt und wir erhalten zum Beispiel den Barausgleich, wenn der Basiswert ein Index war.

Achtung: Das letzte Handelsdatum und das Fälligkeitsdatum können sich vor allem bei Future-Optionen unterscheiden. Liegt das letzte Handelsdatum vor dem Fälligkeitsdatum, können buchstäblich über Nacht noch Veränderungen auftreten.

Am nächsten Tag, dem Fälligkeitsdatum, wird dann entsprechend abgerechnet. Hat sich in der Zwischenzeit noch etwas am Kurs getan, wird anhand des aktuellen Kurses ausgeführt; auch, wenn der Preis am letzten Handelstag vielleicht ein anderer war.

Da bei Optionen mit einem späteren Verfallsdatum mehr Zeit für das Underlying besteht, sich in die gewünschte Richtung zu entwickeln, sind diese in der Regel teurer als kürzere Varianten.

Live-Optionswochenende

  • nächster Termin folgt in Kürze
  • Theoretische Grundlagen des Optionshandels
  • Einführung von verschiedenen Stillhalterstrategien
  • Alles über die implizite Volatilität
  • Minimierung von Verlusten durch Follow-Up-Strategien
  • Das große Bild: Welche Strategie ist in welcher Marktphase sinnvoll?
  • Verschiedene Handelsstrategien für Investoren und aktive Händler mit vollständigem Regelwerk und praktischen Beispielen
  • Alles über den Handel von Cash-Secured-Puts und Covered-Calls (Aktien- & Optionsauswahl und Adjustierungsmöglichkeiten)
  • Rollen von Cash-Secured-Puts und Covered-Calls
  • Politische Krisen profitabel nutzen!
zum Live-Optionswochende

Die Auswahl des Brokers

Um die erste Option zu handeln, benötigen Optionshändler zwingend einen Broker mit einem Zugriff auf die Optionsbörsen. Dies ist die wichtigste Voraussetzung bei der Broker-Auswahl. Daneben sind die Kosten pro Trade mitentscheidend. Deutsche Banken scheiden hier meist aus, da sie sehr hohe Gebühren für Optionstrades verlangen.

Auf dem internationalen Markt hingegen gibt es einige vielversprechende Kandidaten. Man sollte die Brokerauswahl nicht überstürzen und die notwendige Zeit investieren und wichtige Rahmenbedingungen vorab recherchieren. Viele Broker bieten außerdem sogenannte „Paper-Accounts“ für den Einstieg. In diesen Depots kann mit „Spielgeld“ erste Erfahrungen an den Börsen gesammelt werden. Zu den bekanntesten Brokern für Optionen zählen aktuell Tastyworks, Charles Schwab und Interactive Brokers.

Die ersten Optionen handeln

Mit dem richtigen Broker steht ein Tool zur Verfügung, um Optionen handeln zu können. Viele Broker haben eigene Handelssoftwares oder bieten einen Webtrader via Browser an. Auch über Apps für das Smartphone lässt sich der Optionshandel abwickeln. Möglicherweise stellt dir dein Broker sogar ein professionelles Programm wie zum Beispiel die “Trader Workstation” (TWS) bereit.

Wie eine Option in der Handelssoftware TWS von Interactive Brokers verkauft wird, zeigen wir in diesem Video:

Egal, mit welcher Handelssoftware Optionshändler letztendlich einsteigen: Sie alle haben die Tendenz, einen zu Beginn mit Informationen förmlich zu erschlagen. Man sollte sich also erst einmal die Zeit nehmen, um die verschiedenen Daten und Möglichkeiten des Programms zu analysieren. Oftmals stehen Tutorials und Hilfen im Internet zur Verfügung.

Für das Schreiben der ersten Option (= der erste Handel), bieten sich in der Regel Aktien als Underlying an. Sie bieten einige Vorteile: Die meisten Anleger, die mit dem Optionshandel beginnen wollen, haben bereits Erfahrungen mit Aktien und eine grundlegende Marktkenntnis. Rohstoff-Märkte sind den meisten Einsteigern hingegen eher befremdlich. Somit fällt es leichter, passende Aktien für den Optionshandel auszuwählen.

Tipp: Eine gute Strategie für Einsteiger ist der Handel von Cash Secured Puts: 

Cash Secured Put Guide

Cash Secured Put Guide 2021

Ausführliche Erklärung & Beispiele

Ein Cash Secured Put ist eine beliebte Optionsstrategie für Investoren, um Aktien zu einem Wunschpreis günstig zu kaufen. Der Handel mit Cash Secured Puts kann für Investoren eine zusätzliche Rendite von ca. 8-10 % im Jahr bringen, ohne dass sie dabei ein größeres Risiko einzugehen müssen. […] weiterlesen

 

Bevor die erste Option verkauft wird, sollte man natürlich sichergehen, dass die korrekten Eckdaten ausgewählt wurden: Passt die Restlaufzeit zu deiner Strategie? Ist die Nähe zum Strike (und damit die Höhe des Risikos und der Rendite) geeignet? Die ersten Trades sollten unbedingt in „Paper-Accounts“ gehandelt werden, bevor man sich an Echtgeld-Trades wagt.

Das Startkapital – So groß sollte das Depot sein

Eine der häufigsten Fragen zum Thema Optionshandel lautet: “Kann ich bereits mit X Euro starten Optionen zu handeln?”

Die Antwort darauf lässt sich nicht so einfach geben, denn die nötige Summe hängt stark von der persönlichen Strategie ab. Wir haben daher die ideale Depot-Größe in Videoform zusammengefasst:

 

Optionen handeln: Diesen Fehler sollte man vermeiden

Der Optionshandel bietet viele Möglichkeiten und Strategien für Anleger, aber nicht alle sind für jeden Investorentyp geeignet. Eine Variante, die du generell vermeiden solltest, da sie sehr häufig schiefgeht, sind Short Puts auf Aktien bei niedriger Volatilität.

Haben wir eine Aktie ins Auge gefasst, die sich gerade im Aufwärtstrend befindet, können wir uns diese mit zahlreichen Optionen und Spreads zunutze machen. Wollen wir nur die Prämie verdienen, ist der “nackte” Put aber häufig die schlechteste Wahl.

Sofern dieser Handel gut geht, spricht nichts gegen seinen Einsatz. Dramatisch wird es jedoch, wenn eine solche Option einmal NICHT gut geht, denn bei einer Aktie im Aufwärtstrend ist die Volatilität in der Regel sehr gering.

Denn eine Aktie mit steigendem Kurs ist bei den meisten Investoren natürlich sehr beliebt, so dass der Bedarf an Absicherungen durch Optionen sinkt. Dementsprechend gering sind daher auch die Preise für das Verkaufen von Short Puts.

Korrigiert der Aktienkurs im Anschluss jedoch, wird die Volatilität (fast immer) ansteigen und den Optionspreis in die Höhe treiben. Da in der Regel auch recht viele Short Puts auf Aktien gehandelt werden, besteht zusätzlich noch ein hohes Klumpenrisiko.

Verändert sich der Aktienkurs sehr ins Negative, stehen wir vor großen Problemen. Eine solche Entwicklung kann sehr schnell – beispielsweise über Nacht – eintreten, wenn etwa allgemeine politische Begebenheiten oder Skandale rund um ein spezifisches Unternehmen stattfinden.

Zwar können ähnliche Probleme auch bei anderen Underlyings auftreten, durch die extrem niedrige Volatilität werden die Schwierigkeiten bei Short Puts auf Aktien allerdings massiv verstärkt.

Für derartige Situationen stehen stattdessen eine Reihe von Alternativen zur Verfügung. Dazu zählen Spreads anstelle nackter Put-Optionen, der direktionale Handel von Aktien (z.B. Markttechnik oder Trendfolge-System), Handel von Future-Optionen anstelle von Aktien, Hedging-Positionen und mehr.

Handelt es sich bei dem Short Put aber um einen Cash Secured Put, so stellt dies in der Regel kein Problem dar, da der Stillhalter beabsichtigt das Underlying abzunehmen.

Optionen handeln für Anfänger – Fazit

Der Optionshandel ist auf den ersten Blick etwas komplexer als der direktionale Aktienhandel. Sind die Grundlagen aber verstanden, dann lassen sich profitabel Optionen handeln und vielseitig einsetzen. Zum Beispiel eignet sich der Kauf von Put Optionen auf Aktienindizes hervorragend, um Depots gegen Aktienmarktcrashs abzusichern. Als Anfängerstrategie eignet sich der Handel von Cash Secured Puts für ein Dividenden Portfolio – so erhalten Investoren Aktien zum Wunschpreis und werden auch noch dafür bezahlt.

Wer den Optionshandel kompakt an zwei Tagen lernen möchte, kann sich gern unser Live-Optionswochenende einmal genauer ansehen: Live-Optionswochenende – Werde zum Optionshändler
Das Event veranstalten wir in regelmäßigen Abständen. Beim Online-Live Seminar wird das theoretische Fundament erlernt und im praktischen Teil direkt angewandt. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Handelsstrategien, die ihnen sowohl als Investor als auch als aktiver Händler eine deutliche Verbesserung ihrer Performance bringen werden.

Mehr Informationen in unserer YouTube-Playlist „Grundlagen des Optionshandels“

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Häufige Fragen zum Optionshandel

Wie kann man Optionen handeln?

Optionen handeln ist nicht schwieriger als ein Aktienkauf. Wichtig ist, dass ein Konto bei einem Broker mit Zugriff auf die Optionsbörsen zu Verfügung steht.

Wie funktioniert eine Option?

Eine Option funktioniert wie ein Versicherungsgeschäft. Put-Optionen stellen Verkaufsrechte dar und Call-Optionen sind Kaufrechte für bestimmte Basiswerte, wie beispielweise Aktien.

Welche Optionen gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Optionen auf verschiedenste Börsenprodukte wie Aktien, ETFs, Futures oder auch Indizes.

Wie schreibt man Optionen?

Das Schreiben von Optionen stellt den Verkauf einer Option dar. Dieser Marktteilnehmer wird auch Stillhalter genannt.

Was ist ein Kontrakt bei Optionen?

Ein Kontrakt bei einer Option ist eine einzelne Option mit einem bestimmten Basispreis und einem Verfallstermin.

Welcher Broker für Optionen ist empfehlenswert?

Für Optionen benötigt man einen Broker mit Zugriff auf die Optionsbörsen. Bekannte Broker sind TastyWorks, Interactive Brokers oder auch CapTrader.

Sind CfDs Optionen?

Nein, ein CfD ist keine Option. Bei einer Option handelt es sich um ein bedingtes Termingeschäft, ein CfD ist der Austausch einer Preisdifferenz eines Underlyings.

Was sind Call und Put Optionen?

Put-Optionen stellen Verkaufsrechte dar und Call-Optionen sind Kaufrechte für bestimmte Basiswerte, wie beispielweise Aktien.

Wie funktioniert eine Call-Option?

Eine Call-Option ist das Recht eine bestimmte Sache (z.B. Aktie) zu einem bestimmten Preis (Strike) an einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen.

Wie funktioniert eine Put Option?

Eine Put-Option ist das Recht eine bestimmte Sache (z.B. Aktie) zu einem bestimmten Preis (Strike) an einem bestimmten Zeitpunkt zu verkaufen.

 

Alexander Eichhorn - Eichhorn Coaching

Alexander Eichhorn

AUTOR

Alexander Eichhorn ist hauptberuflicher Händler und Investor. Er ist Gründer der Optionsseite Eichhorn Coaching und der Investorenplattform Inside Markets. Seine Ausbildungstätigkeiten haben den Schwerpunkt auf der optimalen Betreuung von Kunden mit großen Konten. Außerdem zeigt er Optionshändlern durch zahlreiche Blogartikel den schnellen Einstieg in den profitablen Optionshandel und veröffentlicht regelmäßig Analysen und Tipps auf dem Eichhorn Coaching YouTube-Kanal. Du kannst dich auf Twitter mit ihm verbinden.


Hinweis:
Dieser Beitrag dient nur der Information und stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der erwähnten Wertpapiere dar. Der Handel mit börsennotierten Wertpapieren kann zum Teil erheblichen Kursschwankungen unterliegen, die zu erheblichen Verlusten bis hin zum Totalverlust führen können. Bei jeder Anlageentscheidung, die Sie aufgrund von Informationen, welche aus Inhalten dieser Seite hervorgehen, treffen, handeln Sie immer eigenverantwortlich, auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Inhalte, wie z.B. Handelssignale und Analysen, beruhen auf sorgfältiger Recherche, welchen Quellen Dritter zugrunde liegen. Diese Quellen werden von dem Autor als vertrauenswürdig und zuverlässig erachtet. Der Autor übernimmt gleichwohl keinerlei Gewährleistung für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte und haftet nicht für materielle und/oder immaterielle Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Inhalte oder durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Inhalte verursacht wurden.


 

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Kategorie: Grundlagen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Claus meint

    5. Juli 2021 um 18:15

    Danke für diesen ausführlichen Blogbeitrag!

    Antworten

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