Die besten Dividendenaktien

Die besten Dividendenaktien – Dividendenstarke Aktien und wie wir sie finden

Auf Dividenden zu setzen zählt zu den absoluten Klassikern unter den Anlagestrategien. Und das nicht ohne Grund! Der Erfolg hängt jedoch davon ab, ob wir die besten Dividendenaktien finden und in unser Depot bringen.

Dabei kann leider einiges schiefgehen: Kurseinbrüche, fehlendes Dividendenwachstum oder gar ein kompletter Ausfall der Gewinnausschüttung … Grund genug, euch die besten Dividendenaktien vorzustellen! Außerdem erfahrt ihr, anhand welcher Kennzahlen ihr gute Dividendenaktien bewerten könnt und warum diese Strategie so beliebt ist.

Die besten Dividendenaktien

Das Wichtigste in Kürze:

  • Gewinnausschüttungen von Unternehmen sorgen bei Anlegern für passives Einkommen und sind deshalb extrem beliebt
  • Solche Dividenden sollten möglichst hoch ausfallen, ohne die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu gefährden
  • Kontinuierliche Steigerung der Dividenden, lange Historie von Zahlungen und hohe Dividendenrendite sind wichtig
  • Es gibt zahlreiche gute Dividendenaktien zur Auswahl. Die dividendenstärksten Aktien finden sich in den USA

Anleger lieben Dividendenaktien

Börsenunternehmen können frei entscheiden, wofür sie ihre Gewinne verwenden. Viele von ihnen schütten sie in Form einer Dividende an ihre Anteilseigner aus. Dieser zusätzliche Ertrag ist für die Anleger extrem attraktiv, da er vor allem in Zeiten niedriger Zinsen eine gute Rendite verspricht.

Dividendenaktien finden sich daher in fast jedem Depot. Leider besteht kein Anspruch auf eine solche Ausschüttung. Ob eine Dividende gezahlt wird, hängt maßgeblich davon ab, ob ein Unternehmen dazu wirtschaftlich in der Lage ist, d.h. ob ausreichend Gewinne vorliegen.

Viele Anleger sind auf der Suche nach den besten Dividendenaktien, um ihre Einnahmen zu maximieren und eines Tages vielleicht sogar vollständig von diesem passiven Einkommen zu leben. Um trotz fehlender “Dividenden-Garantie” die dividendenstärksten Aktien zu finden, werden meist historische Daten herangezogen.

Zahlt ein Unternehmen bereits seit vielen Jahren eine solche Gewinnausschüttung, ist das ein sehr gutes Zeichen. Ein besonderes Qualitätsmerkmal ist, wenn die Höhe der Dividende auch noch jedes Jahr ansteigt. Mit Vorsicht zu genießen sind extrem hohe Ausschüttungen: Hier ist oft etwas im Argen, da ein Unternehmen es sich in der Regel nicht leisten kann, seine gesamten Gewinne (oder mehr!) an die Anleger abzugeben.

Achtung

Außergewöhnlich hohe Dividendenzahlungen sind ein Warnsignal! Hier läuft meist etwas schief und Kurseinbrüche, ausgesetzte Dividenden oder gar eine Insolvenz können folgen. 

Die besten Dividendenaktien zu finden und das eigene Portfolio für ein solches, passives Einkommen zu optimieren ist also keine leichte Aufgabe. Umso hilfreicher ist daher unsere Liste der dividendenstärksten Aktien.

Auf diese Kennzahlen sollten Investoren achten

Für die Auswahl der besten Dividendenaktien gibt es leider keine einfache Kennzahl, die alles Wichtige zusammenfasst. Stattdessen müssen wir mehrere Aspekte eines Unternehmens betrachten.

Denn neben der Höhe der Dividende spielt auch eine maßgebliche Rolle, ob die Ausschüttungen dauerhaft verlässlich sind. Wer gezielt Dividendenaktien kauft, setzt auf eine sehr langfristige Anlagestrategie. Dementsprechend sollten die Wertpapiere in unserem Dividendendepot auch stabile Auszahlungen über viele Jahre bieten.

Bei der Auswahl der dividendenstärksten Aktien müssen wir mehrere Kennzahlen und Faktoren betrachten. Die wichtigsten sind:

1. Dividendenrendite

Die Dividendenrendite gibt an, wie hoch die Ausschüttung in Prozent vom Aktienwert ist. Sie ist mit der Höhe der Zinsen eines Investments bei einer Bank vergleichbar, da sie unsere Rendite wiedergibt.

Dividendenrendite Berechnung

2. Aktienrendite

Hier werden die Dividende und mögliche Kursgewinne in das Verhältnis zu unserem eingesetzten Kapital gestellt. Da sowohl die Ausschüttung als auch steigende Kurse einen Gewinn für Anleger darstellen, ist die Aktienrendite ein sinnvoller Wert, um zu bestimmen, ob sich das Investment lohnt/gelohnt hat.

Aktienrendite Berechnung

3. Ausschüttungsquote

Die Höhe der Dividende im Verhältnis zum Gewinn eines Unternehmens wird als Ausschüttungsquote bezeichnet. Fällt sie sehr hoch aus, wird ein Großteil des Gewinns an die Investoren ausbezahlt. Das ist für Anleger kurzfristig attraktiv, kann aber auf lange Sicht für wirtschaftliche Probleme sorgen.

Insbesondere, wenn die Ausschüttungsquote nahe oder gar über 100 % liegt, ist höchste Vorsicht geboten! Hier versucht ein Unternehmen um jeden Preis den eigenen Ruf als Dividendenaktie zu erhalten. In der Praxis geht dies selten lange gut. Ist die Ausschüttungsquote eher niedrig, sind die Dividendenzahlungen für das Unternehmen besser zu stemmen und deuten auf einen gesunden Zustand der Firma hin. Für Anleger sind niedrige Auszahlungen allerdings auch deutlich weniger attraktiv.

Ausschüttungsquote

Wichtige Begriffe

Im Zusammenhang mit Dividendenaktien fallen immer wieder die gleichen Begriffe, die auf den ersten Blick etwas verwirrend wirken. Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten “Dividendenaristokraten”. Diese Unternehmen haben bereits seit mindestens 25 Jahren ihre Dividende jedes Jahr erhöht und zählen durch ihre Konstanz zu den besten Dividendenaktien.

Noch deutlicher zeigt sich dies bei den “Dividendenkönigen. Sie haben bereits 50 Jahre in Folge ihre Dividende erhöht und zählen dadurch zweifellos zu den dividendenstärksten Aktien.

Gelegentlich ist auch vom “Dividendenkalender” die Rede. Dieser regelt die Zeitpunkte, an denen die Dividenden ausgeschüttet werden. So zahlen zum Beispiel deutsche Unternehmen in der Regel einmal jährlich, während US-Firmen halbjährlich oder sogar quartalsweise ausschütten. In der Praxis spielt dies aber nur eine untergeordnete Rolle, da Dividendenrendite und Co. pro Jahr berechnet werden.

Entscheidungshilfe: Sind die besten Dividendenaktien überhaupt für mich geeignet?

Ob Investoren auf Dividendenaktien setzen sollten, hängt von den persönlichen Möglichkeiten und finanziellen Zielen ab. Eine Dividendenstrategie kommt mit zahlreichen Vor- und Nachteilen daher. Die Wichtigsten sind:

Vorteile

  • Regelmäßiger Cashflow, bei der richtigen Auswahl der besten Dividendenaktien sogar dauerhaft
  • Wenig Aufwand durch den langfristigen Anlagezeitraum. Täglicher Check der Börsennachrichten ist nicht nötig, da ein Verkauf ohnehin nicht geplant ist
  • Geringe Gebühren, da Verkäufe/Käufe im Portfolio selten sind
  • Wir profitieren von langfristigem Kurswachstum und können vorübergehende Krisen leicht aussitzen
  • Möglichkeit, finanzielle Unabhängigkeit nur durch Dividendenaktien zu erzielen

Nachteile

  • Keine Garantie, dass Dividenden gezahlt werden oder steigen
  • Starke Einschränkung in der Aktienauswahl, da zum Beispiel besonders interessante, schnell wachsende Unternehmen i.d.R. keine Dividenden zahlen
  • Nur geringes Kurswachstum der Aktien; kaum Chancen auf Überperformance
  • Auch hohe Dividenden werden spielend von der aktuellen Inflation aufgefressen
  • Große Mengen Kapital nötig, um nennenswerte Erträge oder gar finanzielle Unabhängigkeit zu erzielen

Dividendenaktien zählen zu den besten Investments, die wir an der Börse finden. Zu diesem Schluss kommen immer wieder Studien, die langfristige Erfolge verschiedener Unternehmen analysieren. Solche Wertpapiere sind darüber hinaus vergleichsweise resistent gegenüber Krisen – heben allerdings auch in Hochzeiten selten ab.

Dadurch können selbst die besten Dividendenaktien eine mäßige Wahl sein, wenn der Fokus auf Vermögensaufbau liegt. Hat der Investor hingegen bereits Kapital angehäuft, können die Dividenden eine sinnvolle Strategie bilden. Natürlich gibt es aber auch hier stets Ausnahmen, Mischformen und Varianten.

Die besten Dividendenaktien

Um die zu erwartenden Einnahmen abzuschätzen, werden üblicherweise ca. 4 % Rendite pro Jahr durch Dividendenaktien angesetzt. Dieser Erfahrungswert spiegelt langfristig die Ausschüttungen der besten Dividendenaktien gut wider.

Alternativ können wir folgende Rechnung ansetzen: Für jeden Euro, den wir passiv durch Dividendenaktien verdienen wollen, müssen wir 25 Euro Kapital investieren. Je nachdem, welche Summen man anstrebt, kann man nun den Betrag errechnen, den der Investor hierfür anlegen muss.

Tipp: Mit dem Handel von Covered Calls lässt sich eine Zusatzdividende verdienen. Wie dies funktioniert, erfahrt ihr hier

So findest du die besten Dividendenaktien

Auf der Suche nach den besten Dividendenaktien müssen wir mehrere Aspekte eines Wertpapiers betrachten. Unser erster Blick sollte dabei immer auf die grundlegenden Unternehmensdaten fallen.

Wie sieht das Geschäftsmodell aus? Ist es nachhaltig oder könnte es durch Veränderungen in der Wirtschaft, Konkurrenz oder den Zeitgeist unter die Räder kommen? Sind die Gewinne in den letzten Jahren stabil und vorhersehbar gewesen? Und verfügt die Firma über einen gesunden Cashflow?

Wenn der Investor all diese Fragen positiv beantworten konnte, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen geeigneten Kandidaten. Insbesondere, wenn das Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation, Finanzen, Versicherung, Industrie, Energie oder Basiskonsumgüter stammt, sind die Chancen gut.

Jetzt folgt ein Blick auf die Dividenden selbst. Wir wollen ergründen, wo die Ausschüttungen eigentlich herkommen. Dazu betrachten wir die Dividenden der vergangenen Jahre: Sie sollen nicht aus der Substanz des Unternehmens entnommen, sondern durch die Gewinne finanziert worden sein.

Das ist dann der Fall, wenn der operative Gewinn pro Aktie höher ist, als die Dividende. Diese Information finden wir in der Ausschüttungsquote. Sollte sie bei 100 % liegen, bedeutet dies, dass der gesamte Gewinn ausbezahlt wird. Kein Unternehmen kann sich dies erlauben – zumindest nicht langfristig. Daher ist bei hohen Zahlen stets Vorsicht geboten.

Von Anfang an müssen wir auch den Kurs der jeweiligen Aktie betrachten. Selbst die höchste Dividende nützt uns nichts, wenn ein Wertpapier auf Talfahrt ist! Stabile, langfristig steigende Kurse mit niedriger Volatilität sind hingegen für eine Dividendenaktie ideal.

Die besten Dividendenaktien

Auf der Suche nach den besten Dividendenaktien können wir verschiedene Kriterien anlegen. Sehen wir uns zuerst einmal an, welche großen Unternehmen weltweit die höchste Dividendenrendite vorweisen.

NameAusschüttung in Mrd. DollarDividenden-rendite
Fortescue Metals11,612,8 %
Vale12,411,8 %
Rio Tinto16,910,9 %
BHP18,89,9 %
China Mobile8,97,4 %

Mit Ausnahme von China Mobile sehen wir ausschließlich Firmen aus dem Bereich Rohstoffe in der Top-5-Liste der dividendenstärksten Aktien. Ihre zweistelligen Dividenden können auf den ersten Blick verlockend wirken; Anleger müssen bei solchen Unternehmen jedoch starke Nerven beweisen, da Kurseinbrüche von bis zu 50 % keine Seltenheit sind. Das Risiko ist bei solchen Titeln also extrem hoch.

Sortieren wir die besten Dividendenaktien stattdessen nach der Höhe der Gesamtausschüttung, zeigt sich ein etwas anderes Bild:

NameAusschüttung in Mrd. DollarDividenden-rendite
BHP18,89,9 %
Microsoft17,30,8 %
Rio Tinto16,910,9 %
Samsung15,91,8 %
AT&T14,86,5 %

Mit Microsoft und Samsung mischen sich hier zwei beliebte und stabile Dividendenaktien unter die Top 5. Sie zählen zu Recht zu den besten Dividendenaktien und stehen im krassen Gegensatz zu den sehr volatilen Rohstofffirmen BHP und Rio Tinto mit ihren hohen Ausschüttungen.

Insgesamt wurden 2022 weltweit 1,5 Billionen US-Dollar in Dividenden ausgeschüttet. Das entspricht einem Zuwachs von 5,7 % – und das trotz Kriegen, Lieferengpässen, hoher Inflation und beginnender Rezession in vielen Regionen.

In Deutschland zeigt sich sogar ein noch größerer Zuwachs: 30 % Plus bei den Dividenden der Daxkonzerne. Der Gesamtbetrag liegt hier bei aktuell 55 Milliarden Euro. Werfen wir einen genaueren Blick auf die besten Dividendenaktien des deutschen Marktes:

NameDividende in Mrd. EuroDividenden-rendite
BASF3,15,4 %
Allianz4,34,6 %
Münchner Rück1,54,2 %
Bayer24,3 %
E.ON1,33,8 %

Der Dax hat in Sachen Dividendenrendite weniger dramatische Vertreter zu bieten als der Weltmarkt. Mit über fünf Prozent erzielen Anleger mit BASF allerdings ebenfalls eine stattliche Rendite. Generell sind die deutschen Konzerne eine gute Anlaufstelle bei der Suche nach soliden Dividendenaktien.

In unserem monatlichen Vermögensmagazin stellen wir unsere persönlichen besten Aktien regelmäßig vor:

Eichhorn Coaching Vermögensmagazin

Dividenden-Aristokraten und -Könige

Auf der Suche nach den besten Dividendenaktien ist auch ein Blick auf den Dividenden-Adel sinnvoll. Unter den Aristokraten (mindestens 25 Jahre Dividendenerhöhung in Folge) und den Königen (mindestens 50 Jahre Dividendenerhöhung in Folge) finden wir einige der bekanntesten und beliebtesten Titel überhaupt.

Hier tummelt sich zum Beispiel Coca-Cola. Ein Unternehmen, das bereits seit 60 Jahren kontinuierlich seine Ausschüttung erhöht! Mit aktuell 2,8 Prozent werden Anleger hier zur Zeit entlohnt. Dabei dient die lange, erfolgreiche Historie als Indikator, dass es auch in Zukunft bergauf geht.

Auch Colgate-Palmolive zählt zu den bekannten Marken und beglückt ebenfalls seit 60 Jahren die Anleger mit steigenden Dividenden. 2,4 % in Ausschüttungen kann man hier jedes Jahr erwarten.

Ebenfalls seit 60 Jahren im Dividenden-Adel und enorm bekannt und von Anlegern geschätzt ist Johnson & Johnson. Das riesige Unternehmen (über 400 Milliarden Euro Gesamtwert) zahlt derzeit 2,7 % an seine Investoren aus.

Mehr Dividenden gibt es bei 3M, einer US-Firma, die aktuell 4,8 % ausschüttet. Der Weg hierhin war lang und dauerte 64 Jahre. So lange steigert das Unternehmen nämlich bereits jedes Jahr seine Dividenden!

In Deutschland und Europa wird es hingegen deutlich schwieriger, Unternehmen mit so langer, positiver Dividendenhistorie zu finden. Einige Beispiele gibt es jedoch: Fresenius erhöht bereits seit 28 Jahren seine Ausschüttung und bietet aktuell 2,6 Prozent an.

Unilever ist ebenfalls eine interessante Option, da das Unternehmen bereits 28 Jahre erfolgreiche Zuwächse vorzeigen kann und attraktive 3,8 Prozent auszahlt. L’Oreal bietet zwar nur etwa ein Prozent Dividendenrendite, steigert diesen Wert jedoch bereits seit 38 Jahren durchgehend!

Tipp: Auf dieser Seite findet ihr alle US-Dividendenchampions: https://www.dripinvesting.org/

Fazit: Die “beste Dividendenaktie” hängt vom Portfolio ab

Die Auswahl an lukrativen Dividendentiteln ist groß; Anleger können auf verschiedene Weise ein renditestarkes Dividendenportfolio zusammenstellen. Dabei sollten idealerweise lohnende Dividendenrenditen mit stabilen Kursen, positiven Zukunftsaussichten für das Unternehmen und einer Historie von regelmäßigen Dividendensteigerungen verbunden werden.

In der Praxis müssen wir jedoch immer bei mindestens einem der Punkte Abstriche machen. Die allgemein “beste Dividendenaktie” gibt es also nicht! Eine Bewertung ist nur anhand der eigenen Ziele, Strategie und Möglichkeiten denkbar.

Plant der Investor etwa ein sehr langfristiges, reines Dividendenportfolio, sind die Dividenden-Aristokraten mit hoher Wahrscheinlichkeit geeignet. Möchte er hingegen Cashflow aus Gewinnausschüttungen und Kursgewinne mischen, sind weniger etablierte Titel mit höherem Risiko und größeren Chancen denkbar.

Vor dem Kauf sollten Investoren jedoch stets die Unternehmenskennzahlen und Zukunftsaussichten prüfen. Zu hohe Dividendenrenditen sollten als Warnung verstanden werden! Insbesondere, wenn die Ausschüttungen die eigentlichen Gewinne übersteigen, ist extreme Vorsicht geboten.

Handelt es sich hingegen um ein stabiles Unternehmen mit guten Aussichten, das auch noch eine nette Dividende zahlt, kann sich der Einstieg lohnen. Unter diesen Titeln wird man echte Schätze finden, die die besten Dividendenaktien darstellen.

Häufige Fragen zu Dividendenaktien

Was sind die besten Dividendenaktien?

In Deutschland zählen Hapag-Lloyd, BMW, ProSiebenSat1, BASF, Hochtief und weitere zu den besten Dividendenaktien. International sind vor allem Coca-Cola, Johnson & Johnson oder Procter&Gamble extrem beliebt.

Wer zahlte 2022 die höchste Dividende?

Die deutschen Dividendenaktien mit der höchsten Auszahlung:

  • BASF (5,4 %),
  • Allianz (4,6 %),
  • Münchner Rück (4,2 %),
  • Bayer (4,3 %),
  • E.ON (3,8 %).

International höchste Dividenden (Achtung! Extrem volatil/riskant!):

  • Orchid Island Capital (79 %),
  • ZIM Integrated Shipping Services (64 %),
  • SuRo Capital (56 %),
  • The Korea Fund (40 %).

Werden Dividenden dem Finanzamt gemeldet?

Dividenden gehören wie Gewinne aus Wertpapier-Handel und Zinsen zu den Kapitalerträgen. Der Broker/die Bank zieht daher die entsprechenden 25 % Abgeltungsteuer direkt ab. Ein Freibetrag von 801 Euro pro Jahr und Person steht einem jedoch zur Verfügung. Sollte es sich um einen ausländischen Broker handeln, so sind die Dividendeneinkünfte in der Steuererklärung anzugeben.

Welche Aktien sind für ein Dividendenportfolio geeignet?

Wenn ein Investor ein Portfolio aus den besten Dividendenaktien aufbauen möchte, sollte er sich nicht von hohen Dividendenrenditen blenden lassen! Etablierte Unternehmensdaten und positive Prognosen sind das A und O. Auch ein regelmäßiges Wachstum der Dividenden ist wichtig.

Alexander Eichhorn

AUTOR

Alexander Eichhorn ist hauptberuflicher Händler und Investor. Er ist Gründer von Eichhorn Coaching und Portfoliomanager der Vermögensverwaltung Bothe & Eichhorn Capital. Seine Ausbildungstätigkeiten haben den Schwerpunkt auf der optimalen Betreuung von Kunden mit großen Konten. Außerdem zeigt er Optionshändlern durch zahlreiche Blogartikel den schnellen Einstieg in den profitablen Optionshandel und veröffentlicht regelmäßig Analysen und Tipps auf dem Eichhorn Coaching YouTube-Kanal. Du kannst dich auf Twitter mit ihm verbinden.


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Alexander Eichhorn ist hauptberuflicher Händler und Investor. Er ist Gründer von Eichhorn Coaching und Portfoliomanager der Vermögensverwaltung Bothe & Eichhorn Capital. Seine Ausbildungstätigkeiten haben den Schwerpunkt auf der optimalen Betreuung von Kunden mit großen Konten. Außerdem zeigt er Optionshändlern durch zahlreiche Blogartikel den schnellen Einstieg in den profitablen Optionshandel und veröffentlicht regelmäßig Analysen und Tipps auf dem Eichhorn Coaching YouTube-Kanal. Du kannst dich auf Twitter mit ihm verbinden.