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Der S&P 500: Energiesektor – Chancen und Risiken

27. Februar 2018 von Alexander Eichhorn

Nachdem in den letzten beiden Blogbeiträgen die Konsumsektoren des S&P 500 beschrieben wurden, verlassen wir die Verbrauchsgüter und betrachten heute den Energiesektor des Index. Wie gewohnt, werden wir den Sektor erst kurz vorstellen und danach auf die Chancen und Risiken von Investitionsmöglichkeiten eingehen.

Was ist der Energiesektor genau?

Der Sektor „Energy“ umfasst Unternehmen, die Bohrinseln bauen oder bereitstellen, Öl- und Gasprodukte transportieren oder produzieren und andere energiebezogene Dienstleistungen anbieten.

Der Sektor hat eine augenblickliche Gewichtung von 5,58% im S&P 500 und wird in zwei „Industries“ (Branchen) unterteilt:

» Energy Equipment & Services
Umfasst Öl- und Gasbohrunternehmen, die Dienstleistungen für das Schaffen neuer Bohrlöcher anbieten

» Oil, Gas & Consumable Fuels
Umfasst Gas- und Ölraffinerien, sowie den Transport und Speicherung von Energieträgern

Die größte Einzelgewichtung im Sektor hat ExxonMobil mit 22,29%. Danach folgen Chevron mit 16,35% und Schlumberger mit 7,10%.

Investieren in den Sektor

Wie erwähnt stellen wir als erstes den Sektor-ETF (XLE) vor. Dieser schüttet 3,2% Dividendenrendite auf den aktuellen Kurs aus. Das Dividendenwachstum ist mit über 10% pro Jahr hoch.

Energiesektor - Dividendenwachstum

2016 gab es eine Dividendenkürzung, logisch da 2014/15 die Ölpreise massiv gefallen sind und damit auch die Einnahmen der Energiefirmen einbrachen. Für ein Gesamtinvestment in die Energiebranche ist der Kauf des ETFs sicherlich kein Fehler – 3,2% Rendite für ein Sektor-ETF ist keine schlechte Verzinsung des Kapitals. Schauen wir uns aber einige Unternehmen genauer an.

Energiesektor – Chancen und Risiken für Investitionen 

Die Klassiker

Exxon Mobil und Chevron gehören wohl zu den Klassikern eines Dividendenportfolios der Energiebranche. Beide Ölriesen schütten augenblicklich um die 4% Dividendenrendite aus. Dabei war die Ausschüttungsquote in den letzten Jahren mit 80-120% sehr hoch oder sogar zu hoch. Dieses Bild haben im Moment viele Ölfirmen: hohe Renditen und sehr hohe Ausschüttungsquoten.Dividendenwachstum Exxon Mobil - Energiesektor

Nun stellt sich die Frage, welches dieser Unternehmen die Phase der niedrigen Ölpreise überleben wird. Wir würden auf die Riesen wie Exxon Mobil und Chevron setzen. Die Gefahr bei kleineren Firmen, dass die Großen die Krise nutzen und andere Firmen aufkaufen, ist zu groß. Außerdem haben die Firmen schon die ein oder andere Krise bewältigt und konnten ihre Vormachtstellung ausbauen. Große Dividendensteigerungen sind in naher Zukunft wohl nicht drin, dennoch haben die Unternehmen die Dividende auch in Krisenjahren um 2-3% angehoben.

Die Alternativen

Neben den Ölriesen gibt es weitere kleinere Ölraffinerien, wobei in diesem Fall „klein“ immer noch eine Marktkapitalisierung von 40 Milliarden US-Dollar bedeutet. Da gibt es zum Beispiel Phillips 66 (JET-Tankstellen). Das Unternehmen schüttet erst seit 2012 eine Dividende aus. Der Vorteil hier ist, dass noch Dividendenwachstum mit höheren Raten mitgenommen werden kann.

Dividendenwachstum Phillips 66 - Energiesektor

Eine Alternative wäre ebenfalls Valero Energy, das Unternehmen erhöht die Dividende immerhin über 20% pro Jahr. 2010 gab es aber eine Kürzung von ca. 67%. Es gibt viele weitere Energieunternehmen, die die Dividende regelmäßig erhöht haben, zwischenzeitlich aber auch das Einkommen der Aktionäre kürzen mussten.

Fazit

Der Riesenfan von Investitionen im Energiesektor sind wir nicht. Die Klassiker (Exxon Mobil und Chevron) haben eine sehr hohe Ausschüttungsquote, aber selbst, wenn die Dividende weiter erhöht werden kann, sind Luftsprünge nach oben sicherlich nicht drin. Eine Alternative wäre Phillips 66 oder eventuell auch der Ölbohrturmhersteller Helmerich&Payne.

Die gesamte Branche hängt am Drops des Ölpreises, welches Unternehmen hier am Ende überlebt, muss genau analysiert werden. Zwar bin sind wir kein Fan von ETFs, hier könnte sich der Kauf aber anbieten, um einen Fuß in der Ölbranche zu haben.

Nächste Woche werden wir die Finanzbranche mit dem Financial-Sektor behandeln, ihr könnt unseren Newsletter hier abonnieren, um den Blogbeitrag nicht zu verpassen.

PS: Wenn ihr euch für die interessantesten ETFs im S&P 500 unter Rendite und Risikoaspekten interessiert, schaut euch gerne unser E-Book unter inside-markets.com an:

E-Book ETF-Sektorenanalyse inside-markets.com

 


Hinweis: Dieser Beitrag dient nur der Information und stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der erwähnten Wertpapiere dar. Der Handel mit börsennotierten Wertpapieren kann zum Teil erheblichen Kursschwankungen unterliegen, die zu erheblichen Verlusten bis hin zum Totalverlust führen können. Bei jeder Anlageentscheidung, die Sie aufgrund von Informationen, welche aus Inhalten dieser Seite hervorgehen, treffen, handeln Sie immer eigenverantwortlich, auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Inhalte, wie z.B. Handelssignale und Analysen, beruhen auf sorgfältiger Recherche, welchen Quellen Dritter zugrunde liegen. Diese Quellen werden von dem Autor als vertrauenswürdig und zuverlässig erachtet. Der Autor übernimmt gleichwohl keinerlei Gewährleistung für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte und haftet nicht für materielle und/oder immaterielle Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Inhalte oder durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Inhalte verursacht wurden.


 

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Kategorie: Investieren, S&P 500

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