Das eigene Unternehmen zu verkaufen ist nicht nur ein wichtiger und emotionaler Karriereschritt – auch für die eigenen Finanzen hat der Firmenverkauf enorme Auswirkungen.
Egal, ob du in den Ruhestand trittst, in eine Minderheitsbeteiligung wechselst oder dich einfach neuen Aufgaben widmen möchtest: Dein Unternehmen zu verkaufen ist ein komplexer Vorgang, bei dem du dir keine Fehler erlauben kannst – immerhin geht es um enorme Summen!
Wir haben daher zusammengefasst, worauf du achten solltest, wie du mit höchstem Gewinn dein Unternehmen verkaufen kannst und welche Fehler du vermeiden solltest.
- Die korrekte Bewertung und Erfassung des Ist-Zustandes sind von höchster Bedeutung
- Du kannst deine Firma auf unterschiedliche Arten verkaufen. Jede Variante kommt mit eigenen Vor- und Nachteilen sowie Besonderheiten daher
- Ein sinnvoller Finanzplan für den Anschluss ist unbedingt zu empfehlen
Warum will man eine Firma verkaufen?
Dein eigenes Unternehmen ist in der Regel dein beruflicher Mittelpunkt und liegt dir am Herzen. Egal ob es sich um eine eigene Gründung, Erbschaft oder Kauf handelt: die Idee, die eigene Firma zu verkaufen liegt zu Beginn meist in weiter Ferne. Doch die eigene Meinung kann sich in dieser Hinsicht durchaus ändern.
Die meist hohe Belastung durch Stress, Unsicherheiten oder den hohen Arbeitsaufwand sind nicht für jede Person tragbar. Oft ist auch das Verhältnis von Aufwand und Rendite einfach nicht attraktiv. Aber selbst zufriedene Unternehmer denken früher oder später daran, die eigene Firma zu verkaufen.
Spätestens im Alter kommt zudem die Idee des Ruhestandes oder zumindest einer Teilzeitlösung auf. Dein Unternehmen zu verkaufen muss dabei keine “Niederlage” oder ein trauriges Ende der eigenen Tätigkeit sein. Die Veräußerung lässt sich durchaus als Höhepunkt des Lebenswerks oder wichtiger Meilenstein der weiteren Karriere begreifen. Die Start-up-Kultur der letzten Jahre hat zum Beispiel gezeigt, was für ein wichtiger Erfolg es ist, eine Firma gewinnbringend zu verkaufen.
Auch die Veräußerung im Alter ist eine sinnvolle und positive Lösung. Du kannst auf diese Weise zum Beispiel den wohlverdienten Ruhestand genießen oder das erwirtschaftete Kapital gewinnbringend einsetzen. Der Erlös aus dem Verkauf deiner Firma kann etwa den Grundstock einer Stiftung bilden, die dich und deine Liebsten dauerhaft absichert.
Je nachdem, welcher Grund dich dazu bewegt, deine Firma zu verkaufen, sind jedoch ganz unterschiedliche Aspekte zu beachten. Liegt dir etwa der Erhalt des Unternehmens in seiner jetzigen Form am Herzen, kommen andere Verkaufsmethoden infrage, als wenn du lediglich einen hohen Preis erzielen willst …
Das ist zu beachten, wenn du eine Firma verkaufen willst
Der Verkauf einer Firma kann aus vielerlei Gründen erfolgen. Deine Ziele bestimmen dabei, welche Arten der Veräußerung infrage kommen. Vielleicht möchtest du dein Unternehmen keinesfalls an einen ungeliebten Konkurrenten verkaufen oder hast bereits einen Wunschkäufer ins Auge gefasst.
Je nachdem, welche Lösung du anstrebst, sind unterschiedliche Punkte zu beachten. Ein Aspekt bleibt jedoch in allen Fällen gleich: du willst einen fairen Preis beim Verkauf deiner Firma erhalten. Daher ist eine objektive und umfassende Bewertung des Unternehmens das A und O.
Dieser Vorgang kann jedoch – abhängig von der Größe und Komplexität deines Betriebs – enorm aufwendig sein. Neben der Suche nach einer Käuferin oder einem Käufer und den Verhandlungen ist dieser Aspekt auch der zeitintensivste, wenn du deine Firma verkaufen willst.
Um den Wert deines Unternehmens zu berechnen, gibt es zahlreiche Methoden, wie zum Beispiel das Multiple-Verfahren, die AWH-Methode oder den IDW-Standard. Wir werden auf diese Vorgehensweisen noch näher eingehen. Hast du den fairen Preis für deinen Betrieb ermittelt, besteht eine Verhandlungsgrundlage für den Verkaufsprozess.
Dadurch ist jedoch keineswegs sichergestellt, dass du auch wirklich zu diesem Preis deine Firma verkaufen kannst. Die Ermittlung des Unternehmenswerts stellt lediglich einen Bezugspunkt für dich dar und ermöglicht dir, selbstbewusst in Verhandlungen zu treten.
Negative Einflüsse (wirtschaftliche Rezession, allgemeine Probleme deiner Branche, starke Konkurrenz etc.) können jedoch dazu führen, dass du eventuell nicht den vollen Preis erzielst. Daher ist der beste Zeitpunkt, deine Firma zu verkaufen ganz klar während einer wirtschaftlich starken Phase mit guten Geschäftszahlen!
In der Praxis hat sich außerdem gezeigt, dass du nicht mit einer “So viel brauche ich”-Einstellung in Verkaufsverhandlungen gehen solltest. Wer etwa eine bestimmte Summe für den Ruhestand anstrebt, verringert in der Praxis oft seine Verkaufschancen oder erzielt letztlich einen schlechteren Preis. Die Grundlage für deine Erwartungen sollte immer der faire Wert des Betriebs sein.
So berechnest du den Wert deiner Firma
Die Ermittlung des Unternehmenswerts steht im Mittelpunkt, wenn du deine Firma verkaufen möchtest. Dieser Wert bildet nicht nur deine Verhandlungsbasis; du kannst die Berechnung bzw. deren Faktoren auch als verkaufsförderndes Mittel vorzeigen und zum Beispiel in deiner Verkaufspräsentation aufführen.
Aber wie kommt man überhaupt zu einem solchen Ergebnis? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Grundsätzlich sind alle Methoden valide, aber abhängig von der Unternehmensgröße oder deinen Zielen können einige besser geeignet sein als andere.
1. Multiple-Verfahren
Das sogenannte Multiple-Verfahren ist eine einfache Methode, um einen groben Richtwert für den Preis deines Unternehmens zu erhalten. Aufgrund seiner simplen Struktur, bei der man viele äußere Faktoren ignoriert, ist diese Vorgehensweise allerdings wirklich nur für einen Überblick geeignet.
Wenn du deine Firma verkaufen willst, solltest du daher möglichst noch weitere Berechnungen durchführen. Das Multiple-Verfahren funktioniert so: Nimm das Betriebsergebnis des letzten vollendeten Jahres zur Hand und multipliziere es mit dem Branchenwert, der zu deinem Unternehmen passt.
Diese Zuordnung kann in der Praxis durchaus etwas schwierig werden, da deine Firma möglicherweise in mehrere Kategorien passt. Zudem stehen mehrere solcher Tabellen zur Verfügung, von denen nicht alle immer geeignet sind.
EBIT (“Earnings before interest and taxes”) Tabellen richten sich zum Beispiel oft eher an große, börsennotierte Unternehmen. KMU (kleine und mittlere Unternehmen) Tabellen sind hingegen für Firmen bis maximal 20 Millionen Euro Größe geeignet.
Die aktuellen Branchenwerte für kleine und mittlere Unternehmen sehen so aus:
Minimum | Maximum | Ø | |
Bau und Handwerk | 3,2 | 5,6 | 4,4 |
Beratende Dienstleistung | 3,6 | 7,1 | 5,4 |
Chemie, Kunststoffe, Papier | 5,0 | 8,5 | 6,8 |
Elektrotechnik | 4,9 | 7,0 | 6,0 |
Fahrzeugbau und -zubehör | 4,2 | 5,8 | 5,0 |
Handel und E-Commerce | 4,1 | 9,1 | 6,6 |
Maschinen- und Anlagenbau | 4,4 | 6,6 | 5,5 |
Medien | 4,2 | 7,0 | 5,6 |
Nahrungs- und Genussmittel | 4,8 | 6,8 | 5,8 |
Pharma, Bio- und Medizintechnik | 5,5 | 7,9 | 6,7 |
Software | 5,2 | 8,0 | 6,6 |
Telekommunikation | 5,1 | 6,6 | 5,9 |
Textilien und Bekleidung | 3,5 | 5,1 | 4,3 |
Transport, Logistik und Touristik | 4,1 | 5,6 | 4,9 |
Umwelttechnik | 4,8 | 7,0 | 5,9 |
Versorgungswirtschaft | 4,7 | 6,5 | 5,6 |
Aktuelle Zahlen kannst du auch auf der Webseite der Deutschen Unternehmerbörse DUB finden.
Das Ergebnis könnte dann etwa lauten: Dein Medienunternehmen hat im letzten Jahr ein Betriebsergebnis von 250.000 Euro erwirtschaftet. Nun multiplizierst du diesen Wert mit dem durchschnittlichen Branchenmultiplikator von 5,6. Deine Firma wäre demzufolge 1,4 Millionen Euro wert.
2. IDW S1 Gutachten
Das Institut der Wirtschaftsprüfer IDW bietet ein eigenes Konzept für die Bewertung von Unternehmen an. Gutachten der Kategorie IDW S1 sind besonders umfangreich und werden mit großer Sorgfalt erstellt.
Sie finden daher auch vor Gericht häufig Anwendung: Wenn es zu Streitigkeiten um Erbschaften oder familiären Ansprüchen kommt oder Auseinandersetzungen zwischen Gesellschaftern ausgefochten werden, sind in der Regel Gutachten nach IDW S1 gefragt.
Es handelt sich dabei um ein standardisiertes Gutachten, das nach den Vorgaben des Instituts erstellt wird. Folgende Punkte sind enthalten:
- Erklärungen zum Auftraggeber und Anlass der Bewertung
- Erklärungen zu den angewandten Methoden und Bewertungsgrundsätzen
- Beschreibung des bewerteten Unternehmens, seiner rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen und der steuerlichen Situation
- Informationen zu den zur Verfügung stehenden Daten (Qualität, Verfügbarkeit …), der Vergangenheit des Unternehmens und inwieweit Verantwortung für die Daten übernommen wird
- Bewertung, ob die Planung der Firma plausibel erscheint
- Ermittlung der erwarteten finanziellen Überschüsse (in unterschiedlichen Zeiträumen) Ableitung des Kapitalisierungszinssatzes, Basiszinssatz, Risikozuschlag, Wachstumsabschlag, Ermittlung des Barwertes der finanziellen Überschüsse und des gesamten betriebsnotwendigen Vermögens
- Bewertung des nicht betriebsnotwendigen Vermögens
- Ergebnis: Unternehmenswert, eventuell eine Einschätzung zur Plausibilität des Ergebnisses
- Abschließende Feststellungen
Da solche Gutachten recht teuer und aufwendig sind, ist ihr Einsatz für die persönliche Einschätzung bei kleinen und mittleren Unternehmen oft übertrieben. Sonderregelungen und vereinfachte Formen stehen für solche Fälle zur Verfügung. Eine Wirtschaftsprüferin oder ein Wirtschaftsprüfer können dir Auskünfte zu den Möglichkeiten und Kosten geben.
Mit einem solchen S1 Gutachten bist du bei anstehenden Verkaufsverhandlungen auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
3. AWH-Verfahren für Handwerksbetriebe
Kleine und mittelständische Betriebe sind oft nicht mit den Verfahren für große Aktiengesellschaften zu bewerten. Besonders Handwerksbetriebe benötigen aufgrund ihrer Struktur eine eigene Vorgehensweise. Die “Arbeitsgemeinschaft der Wert ermittelnden Betriebsberater im Handwerk” AWH entwickelte daher eine abgewandelte Form des IDW S1-Gutachtens.
Es ist als Alternative zum vereinfachten Ertragswertverfahren sogar bei der Besteuerung zulässig und auch dann sinnvoll, wenn du deine Firma verkaufen möchtest und eine objektive Einschätzung des Wertes benötigst.
Die Bewertung erfolgt dabei auf Basis einer “ewigen Rente”, einer wiederkehrenden Auszahlung, die den Wert der Kapitalanlage nicht verändert. Dazu ermittelt man den Überschuss, der im Rahmen einer solchen ewigen Rente dauerhaft nachhaltig wäre.
Als Berechnungszeitraum zieht man die letzten 4 Geschäftsjahre heran und erstellt einen gewichteten Mittelwert. Es kommen dann weitere Berechnungen zu Zinssätzen, Bereinigungen von Aufwänden und Erträgen, eine Risikoanalyse und andere Faktoren hinzu.
Da man hier viele unterschiedliche Aspekte berechnet und einschätzt, ist das AWH-Verfahren recht präzise. Solltest du eine Handwerks-Firma verkaufen wollen, ist diese Methode sehr gut zur Wertermittlung geeignet. Für andere Unternehmensformen kommt sie jedoch eher weniger in Betracht.
4. Vereinfachtes Ertragswertverfahren
Das 2009 eingeführte, vereinfachte Ertragswertverfahren ist zur Besteuerung (zum Beispiel Erbschaftsteuer) von Einzelunternehmen oder Gesellschaften gedacht. In vielen Fällen eignet es sich auch zur Wertbestimmung, wenn du deine Firma verkaufen möchtest.
Zur Berechnung bildet man einen “nachhaltigen Ertrag” aus den bereinigten Ergebnissen der letzten drei Geschäftsjahre. Um diesen Wert auch wirklich nachhaltig, das heißt dauerhaft plausibel, festzusetzen, muss man zahlreiche Aspekte hinzuzählen oder abziehen. Dafür kommt folgende Tabelle zum Einsatz:
Hinzurechnungen | Kürzungen |
Investitionsabzugsbeträge, Sonderabschreibungen, erhöhte Absetzungen, Bewertungsabschläge sowie Teilwertabschreibungen | Gewinnerhöhende Auflösungsbeträge steuerfreier Rücklagen sowie Teilwertzuschreibungen |
Absetzungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert oder firmenwertähnliche Wirtschaftsgüter | Einmalige Veräußerungsgewinne sowie außerordentliche Erträge |
Einmalige Veräußerungsverluste sowie außerordentliche Aufwendungen | Im Gewinn enthaltene Investitionszulagen, soweit in Zukunft nicht mit weiteren Investitionen in gleichem Umfang zu rechnen ist |
Im Gewinn nicht enthaltene Investitionszulagen, soweit in Zukunft mit weiteren zulagenbegünstigten Investitionen in gleichem Umfang zu rechnen ist | Ein angemessener Unternehmerlohn, soweit in der bisherigen Ergebnisrechnung kein solcher berücksichtigt wurde |
Ertragsteueraufwand (Körperschaftsteuer, Zuschlagsteuern und Gewerbesteuer) | Erträge aus der Erstattung von Ertragssteuern (Körperschaftsteuer, Zuschlagsteuern und Gewerbesteuer) |
Aufwendungen, die im Zusammenhang stehen mit nicht betriebsnotwendigem Vermögen oder innerhalb der letzten zwei Jahre eingelegtem Vermögen | Erträge, die im Zusammenhang stehen mit nicht betriebsnotwendigem Vermögen, innerhalb der letzten zwei Jahre eingelegtem Vermögen |
Übernommene Verluste aus Beteiligungen, die zum betriebsnotwendigen Vermögen gehören | Erträge aus Beteiligungen, die zum betriebsnotwendigen Vermögen gehören |
Den Wert, der sich aus den Jahresergebnissen sowie Hinzurechnungen und Kürzungen berechnet, multipliziert man mit einem Kapitalisierungsfaktor von 13,75. Die Qualität des Ergebnisses kann stark schwanken.
Vor allem die Tatsache, dass nur vergangene Kennzahlen der letzten drei Jahre zur Berechnung dienen, ist ein Schwachpunkt der Methode. Dennoch kann das vereinfachte Ertragswertverfahren sehr nützlich zur Wertbestimmung sein, wenn du deine Firma verkaufen willst.
In vielen Fällen ist eine solche Berechnung auch bereits vorhanden, da man sie recht häufig in Steuerangelegenheiten benötigt. Möchtest du dein Unternehmen verkaufen, kannst du die bereits vorhandene Bewertungen problemlos zur Hand nehmen, um den realen Wert abzuschätzen.
Neben den vier vorgestellten Methoden gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten der Wertbestimmung, die du im Falle eines Unternehmensverkaufs einsetzen kannst. Dazu zählen zum Beispiel:
- ausführliche Ertragswertverfahren
- Substanzwertverfahren
- Umsatzverfahren
- Bewertungsverfahren nach Investitionsrechnung
- Und viele mehr!
Bei allen Verfahren ist jedoch zunächst zu prüfen, ob es auch zum jeweiligen Unternehmenstyp passt. Wenn du eine kleine Handwerks-Firma verkaufen willst, musst du auf andere Berechnungen zurückgreifen als bei einem millionenschweren Konzern.
Außerdem solltest du stets Aufwand und Kosten der Bewertung im Auge behalten: Einzelne Verfahren könnten zum “Overkill” werden, wenn du nur eine kleine Firma verkaufen willst. Solltest du unsicher sein, welches Verfahren infrage kommt oder Hilfe benötigen, sind die örtlichen Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer eine gute Adresse.
Auch Anwälte aus dem Bereich Wirtschaftsrecht können dir eventuell praktische Hinweise geben. “Unternehmensbörsen” wie die DUB helfen dir ebenfalls dabei, ein passendes Gutachten zu erstellen/erstellen zu lassen.
Ist-Zustand und Firmen-Exposé erstellen
Hast du den Wert deines Unternehmens bestimmt, geht es nun daran, deine Firma auch für diesen Preis (oder besser) zu verkaufen. Dabei solltest du jedoch nicht unvorbereitet in Verkaufsverhandlungen treten, sondern zunächst passende Unterlagen erstellen.
Eine Zusammenfassung des Ist-Zustands und die anschließende Erstellung eines Firmen-Exposés sind dafür erforderlich.
Ist-Zustand
Ein Ist-Zustand ist ein formloses Dokument, mit dem du Fakten, Ziele, Probleme, Vorzüge etc. in eine strukturierte Form bringst, bevor du deine Firma verkaufst. Hast du bereits ein Wertgutachten erstellen lassen, ergänzt der Ist-Zustand diese Daten um weitere Aspekte.
Vor allem die nicht quantifizierbaren Eigenschaften deines Unternehmens haben hier Platz. Den Ist-Zustand erstellst du in erste Linie für dich selbst. Da zum Beispiel potenzielle Käufer dieses Dokument nicht zu Gesicht bekommen, besteht kein Grund, Angaben zu schönen. Sei daher möglichst ehrlich mit dir selbst und deinem Unternehmen!
Um ein solches Dokument zu erstellen, haben sich folgende Fragen bewährt:
1. Marktposition
Welche Marktposition nimmt deine Firma aus deiner Sicht derzeit ein? Sollte dein Unternehmen regional tätig sein und zum Beispiel Dienstleistungen vor Ort erbringen (insbesondere bei Handwerksbetrieben der Fall), muss sich deine Betrachtung auch auf diesen Bereich fokussieren.
Ein Blick auf den gesamten Markt und die Nachfrage nach deinen Angeboten lohnt sich aber auch hier. Ist das Produkt deines Unternehmens nämlich heiß begehrt, kann der nächste Besitzer durchaus expandieren – ein gutes Verkaufsargument!
Ist die Firma, die du verkaufen möchtest, hingegen überregional tätig, musst du auch die Marktsicht entsprechend anpassen. Sie steht dann mit einer größeren Anzahl von Unternehmen in Konkurrenz, hat aber in der Regel auch einen deutlich größeren Kundenstamm.
2. Interne Situation
Erfasse die aktuelle Situation des Unternehmens, das du verkaufen möchtest. Welche Probleme zeigen sich aktuell, wo und wie wächst die Firma derzeit, läuft der tägliche Betrieb problemlos und ähnliche Fragen. In Zeiten von Fachkräftemangel, unterbrochenen Lieferketten und Rezession ist fast jedes Unternehmen mit Schwierigkeiten konfrontiert.
Es ist wichtig, diese objektiv zu erfassen, da sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei Verkaufsgesprächen angesprochen werden.
3. Zustand deiner Unterlagen
Wie steht es um deine Unterlagen? Geschäftsbücher, Dokumentation etc. sollten für Prüfungen bereit und gut gepflegt sein, um den Verkauf deiner Firma zu erleichtern. Neben den buchhalterischen und steuerlichen Unterlagen sind auch Softwarelizenzen, Zugangsdaten, Handbücher, Korrespondenzen und viele weitere Aspekte wichtig.
Gut zu Wissen:
Ordnung fängt auf der Festplatte an! Ist die Organisation deiner digitalen Daten nachvollziehbar? Sind deine Kalkulationstabellen, Adressbücher, etc. klar beschriftet? Du solltest kein Chaos hinterlassen, wenn du deine Firma verkaufen willst!
4. Ist dein Betrieb von dir abhängig?
Wenn Unternehmerinnen und Unternehmer eine Firma verkaufen, kommt es häufig zu ernsthaften Problemen aufgrund ihres Ausscheidens. Grund ist in der Regel, dass Prozesse nicht klar definiert waren und “auf Zuruf” durch die Führungskraft erfolgten. Verlässt diese Person den Betrieb, sind Schwierigkeiten vorprogrammiert.
Stell dir daher vor, du wärst einen Tag, eine Woche oder sogar einen Monat nicht verfügbar. Würde dein Unternehmen umgehend im Chaos versinken oder wäre der reguläre Geschäftsbetrieb gesichert?
Sollte die Antwort auf diese Frage eher negativ ausfallen, kann es sinnvoll sein, bis zum erfolgreichen Verkauf der Firma noch einige organisatorische Maßnahmen zu ergreifen und zum Beispiel durch Methoden des Prozessmanagements Sicherheiten zu schaffen.
5. Wer sind die wichtigsten Mitarbeiter?
Eine Aufstellung der wichtigsten Mitarbeiter kann dir dabei helfen, wertvolles Fachwissen zu identifizieren. Wenn du eine Firma verkaufen willst, die voller kompetenter, hoch qualifizierter Experten steckt und durch ein erfahrenes Management geführt wird, lassen sich deutlich höhere Verkaufserlöse erzielen.
6. Wie ist die finanzielle Situation?
Durch ein Wertgutachten ist die finanzielle Situation oft bereits gut beschrieben. Dennoch schadet es nicht, noch einmal selbst wichtige Eckdaten niederzuschreiben. Vielleicht steht ein wichtiger Geschäftsabschluss ins Haus oder eine große finanzielle Herausforderung droht.
7. Wer sind deine wichtigsten Kunden?
Dein Kundenstamm ist einer der lukrativsten Faktoren, wenn du deine Firma verkaufen möchtest. Eine große Anzahl solventer Stammkunden ist ein wichtiges Verkaufsargument, dass du nicht ungenutzt lassen solltest.
Je nach Art des Unternehmens kannst du auch eine effektive Neukundengewinnung erwähnen – nicht jedes Geschäftsmodell kann Kunden langfristig binden. Eine erfolgreiche Marketingabteilung, Treueprogramme, die deine Kunden gut annehmen und ähnliche Punkte sind ebenfalls Verkaufsargumente.
8. Weitere Punkte
Dir liegen noch wichtige Punkte am Herzen, bevor du deine Firma verkaufen? Vielleicht hattest du umfangreiche Expansionspläne oder ein neues, innovatives Produkt in der Pipeline. Kollaborationsanfragen, Förderungen und alles, was dir sonst noch in den Sinn kommt, haben hier Platz.
Verkaufs-Exposé
Ist der Wert durch ein Gutachten oder eine Berechnung ermittelt und alles Wichtige in einem Ist-Zustand erfasst, kannst du mit der Erstellung des Verkaufs-Exposés beginnen. Dabei handelt es sich um das Herzstück deiner Bemühungen deine Firma zu verkaufen.
Wenn du nicht über die notwendigen Fähigkeiten verfügst, um ein ansprechendes Dokument zu gestalten, solltest du dir an dieser Stelle Hilfe suchen. Ein Verkaufs-Exposé muss jedoch kein Hochglanz-Werbedokument sein.
Willst du eine Firma verkaufen, prüfen die potenziellen Käufer sämtliche Aspekte ohnehin auf Herz und Nieren – attraktive Grafiken haben daher nur wenig Einfluss. Dennoch sollten die Unterlagen einen professionellen Eindruck machen und alle Informationen leicht verständlich und korrekt darstellen.
Wie bei allen derartigen Dokumenten gilt: Versetze dich in die Position eines potenziellen Käufers und kommuniziere Vorteile und Chancen entsprechend. Gehe dabei auf positive Aspekte ein, ohne Probleme zu verschweigen.
Unternehmensmakler – wann lohnt sich der Einsatz eines Profis?
Unternehmen und Einzelpersonen können dir dabei helfen, deine Firma zu verkaufen. Solche Unternehmensmakler bieten oft umfassende Dienste, die sogar die Bewertung deines Betriebs und das Erstellen des Exposés umfassen. Im Gegenzug erheben sie oft stattliche Gebühren.
Die Fachleute verlangen meist eine Erfolgspauschale, die in der Regel zwischen drei und acht Prozent des Verkaufspreises beträgt, also schnell mehrere zehntausend Euro umfassen kann. Da diese Gebühr nur bei erfolgreichem Verkauf anfällt, sind Makler aber oft hoch motiviert und erbringen schnell erste Ergebnisse.
Zusätzliche Belastungen entstehen oft durch einen sogenannten “Retainer”, der zwischen drei und zehntausend Euro schwanken kann. Diese monatliche Pauschale soll die Kosten der Profis decken und wird in der Regel von der späteren Erfolgsprovision abgezogen.
Eine Firma zu verkaufen kann selbst für einen Unternehmensmakler mehrere Monate in Anspruch nehmen, sodass sich auch diese Ausgaben schnell summieren.
Dennoch sind die Dienste der Expertinnen und Experten oft hilfreich: Im Gegenzug für den hohen Preis erhältst du eine umfangreiche Beratung und Zugang zu Angeboten, die dir im Alleingang oft verwehrt geblieben wären.
Auch der erzielte Preis kann höher ausfallen, wenn du deine Firma auf diese Weise verkaufst, da Exposé, Bewertung und Verhandlung zu deinen Gunsten verlaufen. Generell lohnen sich professionelle Unternehmensmaklerinnen und Unternehmensmakler daher vor allem für mittlere und große Firmen.
Willst du hingegen einen kleinen Handwerksbetrieb o.Ä. verkaufen, ist es durchaus möglich, diesen Prozess ohne Hilfe zu einem positiven Abschluss zu bringen.
So findest du interessierte Käuferinnen und Käufer
Du hast den Wert deines Unternehmens bestimmt und ein aussagekräftiges Exposé erstellt. Nun kannst du damit beginnen, interessierte Personen oder Institutionen zu finden und deine Firma zu verkaufen.
Dazu stehen dir zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Die einfachste Option ist sicherlich, wenn du bereits einen interessierten Käufer in deinem persönlichen oder beruflichen Umfeld gefunden hast.
Ist dies nicht der Fall, sind die wahrscheinlich besten Anlaufstellen bei der Käufersuche wohl Online-Plattformen wie Firmenzukaufen, DUB und ähnliche Anbieter. Hier kannst du in der Regel kostenlos dein Unternehmen inserieren und es so einer breiten Masse an interessierten Personen zugänglich machen.
Je nach Branche, Größe etc. kann es recht schnell zu ersten Anfragen kommen. Eine weitere, nützliche Option stellen Branchenverbände und -experten dar. Eine Anfrage an relevante Institutionen für deinen Geschäftsbereich führen fast immer zu hilfreichen Tipps.
In vielen Fällen kann sogar direkter Kontakt zu Personen auf der Suche nach einem Investment hergestellt werde. Besonders die IHK und Handwerkskammern haben sich bewährt – sie sind gut vernetzt und können häufig Verbindungen herstellen.
Besonders einfach ist die Suche, wenn du einen Profi hinzuziehst: Unternehmensmakler, M&A (“Mergers and Acquisitions”) Berater und Business Broker sind darauf spezialisiert, derartige Geschäfte zu vermitteln. Auf diese Weise kannst du deine Firma wie oben bereits erwähnt deutlich schneller verkaufen und oft bessere Preise erzielen. Im Gegenzug sind die Dienstleistungen der Expertinnen und Experten allerdings oft sehr teuer.
Angebote bewerten und Firma verkaufen
Je nach Branche und Unternehmensgröße können schon nach wenigen Tagen erste Kaufangebote bei dir eintreffen. Sofern kein Zeitdruck herrscht, solltest du zuerst einige Anfragen sammeln und in Ruhe auswerten. Der Kaufpreis sollte mindestens dem Wert deines Unternehmens entsprechen.
Lass dich nicht von schlechteren Angeboten entmutigen! Eine Firma zu verkaufen ist ein langwieriger Prozess, der sich mehrere Monate hinziehen kann. Warte daher zunächst auf bessere Angebote.
In Gesprächen mit interessieren Personen zeigen sich oft Probleme in deiner Verkaufspräsentation. Nimm in solchen Fällen notwendige Anpassungen vor: Oft kann eine veränderte Formulierung im Exposé bereits ausreichen, um deinen Betrieb in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.
Für Verhandlungen ist deine Unternehmensbewertung ein unschätzbares Hilfsmittel. Mit der dort festgelegten Zahl kannst du selbstsicher in Gespräche gehen. Außerdem sinkt dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass dich die Gegenseite durch Verhandlungsgeschick zu einem schlechten Deal überredet.
Hast du eine Käuferin oder einen Käufer gefunden, bleibt dir nur noch die Abwicklung des eigentlichen Kaufs: Ein Kaufvertrag wird aufgesetzt und die Bezahlung und Übergabe abgewickelt. Für diese Schritte kommen noch einmal erhebliche Kosten für Notar, Anwalt und Co. auf dich zu.
Firma erfolgreich verkauft – was nun?
Wenn du deine Firma erfolgreich verkauft hast, fällt dir wahrscheinlich zunächst ein großer Stein vom Herzen. Auch Zweifel oder Trauer können in dieser Situation aufkommen – immerhin ist ein wichtiger Teil deines Lebens und deiner Karriere damit vorbei. Neben all diesen Gedanken solltest du aber auch pragmatische Überlegungen anstellen: Was soll mit dem (wahrscheinlich erheblichen) Geldbetrag passieren, der dir jetzt zur Verfügung steht?
Hast du bereits ein neues Projekt ins Auge gefasst, ist die weitere Verwendung klar. Anders sieht es hingegen aus, wenn du dein Kapital für den Ruhestand oder allgemein zu deinem persönlichen Vorzug einsetzen willst.
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Das Konzept ist recht simpel: Professionelle Händler setzen dabei eine lukrative Optionsstrategie für dich um. Dein Geld bleibt dabei durchgängig in deinem Besitz, auf deinem Konto beim renommierten Broker CapTrader.
Sämtliche offenen Positionen sind zum Ende eines Handelstages wieder geschlossen. Zudem findet eine Absicherung durch Stop-Orders und Vorbeugung gegen Black-Swan-Events statt. Dein Kapital ist also vor den größten Gefahren geschützt – immerhin möchtest du das Geld aus dem Firmenverkauf nicht wieder verlieren!
Investierst du einen Teil deines Vermögens, nachdem du deine Firma verkaufen konntest, profitierst du langfristig von der zuverlässigen Rendite. Wenn du lieber selbst aktiv werden möchtest, kann sich unsere Mastermind-Gruppe für dich lohnen.
Eine Mitgliedschaft enthält alles, was du für den erfolgreichen Handel benötigst. Du erlernst in Webinaren und Live-Events das Handwerkszeug, um dein Kapital sinnvoll einzusetzen. Selbstverständlich hast du vollen Einblick in alle unsere Trades. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vermögenssicherung.
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Die Mastermind-Gruppe ist somit ideal für alle, die ihre Firma verkaufen und das Kapital anschließend weiter vermehren wollen.
Fazit: Gute Planung und Wertbestimmung sind wichtig, um eine Firma zu verkaufen
Wer seine Firma verkaufen möchte, sollte ausreichend Zeit einplanen, um den Prozess vorzubereiten. Vor allem die korrekte Bestimmung des Firmenwertes ist das A und O auf dem Weg, ein Unternehmen zu verkaufen. Dabei ist zwischen unterschiedlichen Verfahren zu wählen, die mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen daherkommen.
Für kleinere Betriebe kann oft eine einfache Berechnung ausreichen, während größere Unternehmen oder solche mit verschiedenen Geschäftszweigen in der Regel ein professionelles Gutachten erfordern.
Ausgestattet mit einer solchen Unternehmensbewertung kannst du beginnen, erste Angebote einzuholen und selbstbewusst Preisverhandlungen zu führen. Interessierte Käufer finden sich zum Beispiel auf Online-Portalen oder über örtliche Verbände und Handwerkskammern.
Der Kontakt zu einem Unternehmensmakler kann ebenfalls sinnvoll sein, da er oft zu schnellen Erfolgen führt – die Dienste gehen allerdings auch mit erheblichen Kosten einher.
Um einen attraktiven Preis für dein Unternehmen zu erzielen, ist in jedem Fall ein hochwertiges Firmen-Exposé zu empfehlen. In diesem Dokument sind die wichtigsten Fakten und Verkaufsargumente deines Unternehmens festgehalten.
Die Gründe, eine Firma verkaufen zu wollen, sind vielfältig. Schon bevor du dein Ziel erreicht hast, solltest du dir über die weitere Verwendung des Kapitals Gedanken machen. Mit unserer Vermögensverwaltung Bothe & Eichhorn Capital kannst du aus deinem Kapital eine attraktive Rendite generieren.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Firma verkaufen
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Online-Plattformen bieten einen großen Markt, auf dem du deine Firma verkaufen kannst. Deine lokale IHK oder Handwerkskammer können ebenfalls weiterhelfen. Makler und Berater bieten eine besonders einfache, aber oft teure Möglichkeit, eine Firma zu verkaufen.
Der Verkauf einer Firma empfiehlt sich in Zeiten, in denen es dem Unternehmen wirtschaftlich gut geht. Es gibt viele Gründe für einen Verkauf (Ruhestand, Veränderung …), die jeweils erheblichen Einfluss auf den idealen Zeitpunkt haben.
Ein Einzelunternehmen kann jederzeit verkauft und einfach und problemlos an einen neuen Inhaber übertragen werden. Auch die Arbeitsverträge bisheriger Mitarbeitender werden automatisch übertragen. Die Personen können allerdings durch Widerspruch kündigen.
Es gibt mehrere Methoden, um den Wert einer Firma vor dem Verkauf zu berechnen. Das Multiple-Verfahren ist bei kleinen Betrieben gut geeignet. Externe Gutachten wie das IDW S1 bieten umfassendere Ergebnisse.
Der Firmenwert errechnet sich nicht nur aus bisherigen Gewinnen, Anlagegütern und Co. Auch immaterielle Werte wie der Kundenstamm oder der Ruf spielen eine Rolle. Daher ist ein externes Gutachten oder eine umfassende Berechnung zu empfehlen.
Grundsätzlich wird der persönliche Einkommensteuersatz angewendet, wenn du deine Firma verkaufen willst. Zahlreiche Vergünstigungen, Freibeträge, Fünftelregelung etc. können jedoch zum Tragen kommen. Qualifizierte Beratung ist daher unbedingt zu empfehlen.