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Benchmark nicht geschlagen? Kein Problem!

18. Dezember 2017 von Alexander Eichhorn

Performance wird meist mit einem Vergleichsmaßstab sog. Benchmark gemessen. Liegt sie über der Benchmark war es ein gutes Jahr, liegt sie darunter, war es ein schlechtes Jahr. Meistens wird für den Vergleich ein Index herangezogen, beispielsweise der DAX, S&P 500 oder der MSCI World Index. Was aber, wenn erfahrene Trader diesen nicht geschlagen haben?

 

Guter Trader, schlechter Trader

Profitable Trader sollten dauerhaft diese Benchmarks schlagen, sonst könnte man sich einfach einen Index-ETF kaufen und spart sich eine Menge Zeit. Nun werden viele Optionshändler feststellen, dass sie es 2017 nicht geschafft haben, den Index zu schlagen. Der S&P 500 hat 2017 ca. 20% Rendite erreicht. Man könnte sich jetzt die generelle Frage stellen, ob Benchmarking sinnvoll ist, dies werde ich aber in einem anderen Blogbeitrag diskutieren. Nun hat ein Optionshändler, nehmen wir an, „nur“ 10% Performance erreicht und den Index somit nicht geschlagen, aber ist das wirklich schlimm? Zuerst möchte ich Abstand von der Rendite nehmen. 10%? Was sind 10% Rendite? Ist das gut oder schlecht? Für mich ist nicht die reine Prozentzahl entscheidend. Angenommen diese 10% wurden mit sehr wenig Schwankungen in einem sechsstelligen Konto erreicht, ist er dann wirklich ein schlechterer Trader als jemand, der ein 5.000€ Konto über Nacht verdoppelt hat?

 

Schwächen der Stillhalterstrategien

Aber gehen wir zu unserer Benchmark zurück. Fakt ist, dass die Indices 2017 sehr stark gelaufen sind und somit einige Trader den jeweiligen Benchmark-Index wohl nicht geschlagen haben. Ob das schlimm ist oder nicht, habe ich bereits erörtert. Warum aber war es so schwer den Index zu schlagen? Klar, ist es schwerer die Benchmark zu übertreffen, wenn er 20% statt z. B. nur 3% erwirtschaftet. Zum anderen ist es fast unmöglich mit Stillhalterstrategien eine Aktie zu schlagen, die nur eine Richtung nach oben kennt. Nehmen wir das Beispiel Apple-Aktie, diese konnte 2017 sehr stark zulegen. Hat man im Januar 2017 100 Apple-Aktien gekauft, kann ich nur gratulieren, denn der Buchgewinn liegt derzeit bei über 50%. Hat man die Apple-Aktie mit Short-Puts weit aus dem Geld gehandelt, konnte man ebenfalls einige Gewinner abschließen, diese werden aber weit unter diesem Buchgewinn sein. Wem es an dieser Stelle nicht klar ist, warum es trotzdem Sinn ergibt, Short-Puts auf Aktien zu handeln, sollte sich nochmals mit den Stillhalterstrategien auseinandersetzen, denn es gibt hier viele Vorteile. Zum Thema Stillhalterstrategien sind ebenfalls noch viele Blogbeiträge geplant.

Eine weitere Schwierigkeit für Stillhalter waren 2017 die niedrigen Volatilitäten, vor allem bei den Aktien, denn in einem starken Bullenmarkt sind diese meist sehr niedrig und die verkauften Optionen dementsprechend günstig. Um auf einen Volatilitätsanstieg vorbereitet zu sein, sollte deshalb das Risikomanagement angepasst werden, was aber verbunden mit den geringen Prämieneinnahmen zu einer niedrigeren Performance führt.

Nichtsdestotrotz konnten neben den Futuremärkten auch in den Aktienmärkten sehr gute Optionstrades umgesetzt werden. Short-Puts auf Tesla, Apple, S&P 500, DAX und Nikkei haben uns vergangenes Jahr eine Menge Freude bereitet. Ebenfalls wurden etliche Cash-Secured-Puts für das Dividendenportfolio geschlossen.

 

Kopf nicht hängen lassen

Wir haben nun geklärt, warum es schwer war die Benchmarks zu schlagen, aber sollte man trotzdem weiterhandeln oder auf ein Index-ETF switchen? Natürlich weitermachen! Die Indices dieser Welt machen durchschnittlich ca. 8% pro Jahr, heißt also 2017 war statistisch gesehen ein Ausreißerjahr. Die Outperformance von Optionshändler kommt nicht in starken Bullenjahren. Bewegt sich die Börse in einem Seitwärts- oder Bärenmarkt schlagen wir die Benchmarks deutlich, denn hier sollte man sogar aufgrund steigender Volatilitäten ein gutes Jahr haben. Hier kommt die Outperformance zustande. Ebenfalls lassen sich in Bärenmärkten Sondersituationen, wie Volatilitäts-ETFs handeln, die zwar nur sehr selten gehandelt werden können, dann aber hochprofitabel sind.

Also solltest du dieses Jahr deinen Benchmark nicht geschlagen haben, heißt es: cool bleiben! Unsere Outperformance kommt nicht in Bullenmärkte zustande!

 

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Kategorie: Hintergrundwissen Stichworte: Benchmarking

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